WM der Transplantierten erstmals in Afrika
- Renata Hönisch und Peter Hager, die beiden Medaillengewinner von Göteborg (2011).
- Foto: ATSF
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Die 19. Weltmeisterschaft der Transplantierten ist eine Premiere. Erstmals in der langen Geschichte hat der Weltverband (WTGF) die Weltspiele mit Südafrika an ein afrikanisches Land vergeben. Gastgeber ist die südafrikanische Hafenstadt Durban. Rund 1500 Teilnehmer aus 70 Ländern werden von 28. Juli bis 4. August 2013 in 15 Sportarten um Medaillen und Top-Platzierungen kämpfen. Für viele von ihnen ist aber der Olympische Gedanke die Motivation, an den Weltspielen teilzunehmen.
Den wichtigsten Sieg haben sie mit der erfolgreichen Transplantation ja bereits errungen. Ihnen wurde ein neues Leben geschenkt. Sie wollen in Durban gemeinsam ein Zeichen setzen und in der Öffentlichkeit demonstrieren, was Transplantierte noch alles schaffen können. Für sie alle hat Sport einen besonderen Stellenwert in ihrem neuen Leben.
Österreich ist mit wieder mit einem Team in Südafrika vertreten und wird versuchen, an die Erfolge der letzten WM in Göteborg (2011) anzuschließen. In Schweden haben wir mit Gold im Kugelstoßen (Peter Hager) und Bronze beim Geher-Bewerb der Damen (Renata Hönisch) 2 Medaillen gewonnen.
"Ich hoffe, dass wir alle wieder gut und ohne Verletzung nach Hause kommen. Wenn wir noch einige Medaillen gewinnen und uns bei einigen Bewerben noch im Vorderfeld platzieren können, habe ich auch nichts dagegen. Unser Team hat sich gut vorbereitet und freut sich schon, dass es endlich los geht!" so ein optiomistischer ATSF-Obmann Martin Krimbacher, der ja selbst in Durban in 3 Sportarten am Start sein wird.
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