Knalleffekt und Vorfreude bei Bezirksligisten
In einer Woche startet das Unterhaus. Die Bezirksliga Nord ist heuer fest in Urfahraner Hand. "Wir freuen uns auf die Derbys", sind sich die Vereine einig.
BEZIRK (rbe). Urfahr stellt heuer gleich sechs Bezirksligisten – Ottensheim, Gramastetten, die Aufsteiger Bad Leonfelden und Schweinbach sowie Hellmonsödt und Vorderweißenbach. In Gramastetten gab es im Verein Unstimmigkeiten, sodass Seki Heinrich Pammer sein Amt zurücklegte. "Aus Gründen, auf die ich nicht näher eingehen möchte, legte ich mein Amt zurück", so Pammer. Fortan übernimmt Klaus Ranninger dessen Agenden: "Wir haben nun ein breiter aufgestelltes Team und hoffen, den Verein am Leben zu halten. Wir wollen vermehrt auf Eigenbauspieler setzen, wenngleich wir wissen, dass auch externe Spieler notwendig sein werden und mit der neuen Tribüne haben wir was die Infrastruktur betrifft tolle Voraussetzungen geschaffen. Sportlich steht der Klassenerhalt im Zentrum."
Kurstädter mit Ambitionen
Souverän schaffte die Meindl-Elf den Aufstieg aus der 1. Klasse in die Bezirksliga. "Die Stimmung im Team und im Ort ist großartig. Ziel ist der Klassenerhalt und die Vorfreude auf das Derby gegen Vorderweißenbach ist riesengroß."
Hellmonsödt präsentierte sich in der letzten Saison bärenstark, spielte als Aufsteiger im oberen Tabellendrittel mit. "Das zweite Jahr ist für jeden Aufsteiger enorm hart. Wir müssen uns in der Defensive festigen und peilen den Klassenerhalt an", sagt Offensivmann Harald Oyrer.
Schweinbach schaffte ebenso den Aufstieg aus der 1. Klasse in die Bezirksliga. "Ziel ist ganz klar der Klassenerhalt und den Fans attraktive Spiele zu liefern. In der Vorbereitung konnten wir nicht immer aus dem Vollen schöpfen. Ottensheim zum Auftakt wird hart, zählen sie doch für uns zu den Top-Teams", sagt Seki Rudi Pichler.
In Vorderweißenbach tat man wenig, nur Igor Nitransky verließ den Verein. "Wir wollen uns weiterhin den Eigenbauspielern widmen und punktuell Legionäre einsetzen. Einen gesicherten Mittelfeldplatz gibt es in der Nord nicht."
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