Binnenschifffahrt auf der Donau

- Donaukreuzfahrtschiff an der Anlegestelle in Linz
- hochgeladen von Margarete Hochstöger
Schon in der frühgeschichtlichen Zeit war die Donau ein wichtiger Transportweg auf dem vorerst auf Flösse und Zillen Waren befördert wurden. Bis zum 15. Jahrhundert wurden diese von Menschen stromaufwärts gezogen, dann kamen Pferde zum Einsatz. Viele wurden am Zielhafen auch demontiert und als Bauholz verkauft. Die Donau war zwar offener Handelsfluss, doch es wurden Uferlandzölle eingehoben, erst 1815 wurde wurden diese aufgehoben. Mit den ersten Dampfschiffen im Jahr 1812 wurde die Beförderung schneller, die Donaudampfschifffahrtsgesellschaft wurde 1829 ins Leben gerufen. Das befahren der Schiffe mit allen Flaggen wurde 1948 erlaubt, außer Kriegsschiffen mit fremder Flagge. Seit 1990 wird die Donau mit verschiedensten Typen befahren, wie Flusskreuzschiffe, Fracht-und Linienschiffe, Fähren, Motorboote und Ruderboote. Die Donau hat eine Gesamtlänge von 2800 Kilometer, davon wird sie 2415 Kilometer zur Binnenschifffahrt genutzt.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.