Sport in der Kälte sollte nicht exzessiv sein

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Viele Menschen möchten auch in der kalten Jahreszeit nicht auf sportliche Betätigung wie Joggen verzichten. Melanie Karbiner, Personal Trainerin und Sportwissenschafterin aus Linz, erklärt was man dabei beachten sollte. Wichtig ist auf jeden Fall Gesundheit, so Karbiner. Da die Kälte eine zusätzliche Belastung für den Körper darstellt, sollte man bereits zwei bis drei Monate vor der kalten Jahreszeit mit dem Training beginnen. Karbiner rät vor jedem Sport in der Kälte, zu Hause die Gelenke, durch runde, kreisende Bewegungen aufwärmen. Beim Fußgelenk beginnend, arbeitet man sich über das Kniegelenk zur Hüfte und im Anschluss daran über Schultergelenk zum Ellbogen und Handgelenk. Das Training im Freien wird in drei Abschnitte unterteilt. Der Erste ist dem Aufwärmen und der Gewöhnung an die Temperatur vorbehalten. Beim Joggen sollte man nicht sofort laufen, so Karbiner. Man startet mit normalen Schritttempo. Dieses wird innerhalb von zwei bis zehn Minuten zum leichten Lauf erhöht. Erst der darauf folgende Hauptteil besteht aus 30 bis 45 Minuten Joggen. Dies, im unteren Intensitätsbereich, so Karbiner. Als Grundwert gilt, man sollte sich noch gut mit einem Partner unterhalten können. Zum Abschluss kommt das Cool down. Hier geht man sich rund drei Minuten aus. Wieder zu Hause, sollte man die Muskulatur noch ausdehnen. Wer sich auf diese Weise zwei bis dreimal wöchentlich betätigt, stärkt langfristig sein Immunsystem. Es steigt die Fitness für Alltag und man fühlt sich ganzheitlich wohler und ausgeglichen.

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Melanie Karbiner | Foto: Privat
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