Suppe essen für den guten Zweck

Jedes Jahr findet im Landhaus das traditionelle Benefizsuppenessen zugunsten der Aktion „Familienfasttag“ statt. Auch heuer luden Landeshauptmann Thomas Stelzer und die Katholische Frauenbewegung Oberösterreich dazu ein. „Seit 60 Jahren gibt es bereits die Aktion ‚Familienfasttag‘ und seit 60 Jahren steht diese Aktion für ein Stück Hoffnung auf eine gerechtere Welt. Sie ist ein Zeichen der Solidarität mit benachteiligten Frauen. Ich danke den Mitgliedern der Katholischen Frauenbewegung für ihren bereits jahrzehntelangen Einsatz und ihre Tatkraft in den ärmsten Regionen der Welt“, so der Landeshauptmann.

Gewaltfreies Leben

Dieses Jahr sammelte die Katholische Frauenbewegung mit dem Benefizsuppenessen Spenden für benachteiligte Frauen in Kolumbien. Gemeinsam mit der Partnerorganisation „Vamos Mujer“ arbeitet die Katholische Frauenbewegung vor Ort für ein friedvolles Zusammenleben und ein gewaltfreies Leben von Frauen und Mädchen. Darüber hinaus werden Frauen am Land unterstützt und beraten, wie sie ihre Lebenssituation verbessern können. "Als Katholische Frauenbewegung treten wir in unserem Partnerland Kolumbien dafür ein, dass Friede wachsen kann, dass Friede stark und sicher wird, dass Friede zur Versöhnung führt“, sagt Paula Wintereder, Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung Oberösterreich. Im ganzen Bundesland organisierten Frauen heuer 182 Suppenessen in Pfarren zugunsten der Aktion. Im Linzer Landhaus wurde von Sabrina und Florian Kurzmann vom Gasthof „Zur Traube“ in Grein aufgekocht.

Mit der Aktion „Familienfasttag“, die unter dem Motto „Teilen spendet Zukunft“ läuft, setzt sich die Katholische Frauenbewegung für Zugang zu Bildung, Sicherung der Lebensgrundlagen und Wahrung der Menschenwürde in südlichen Ländern ein. Mehr als 100 Projekte in den Ländern des Südens werden von der Aktion Familienfasttag betreut und unterstützt.