Traditionelles Fastensuppenessen für den guten Zweck
Landeshauptmann Josef Pühringer und die katholische Frauenbewegung luden ins Landhaus ein.
Das Benefiz-Fastensuppenessen ist ein Fixpunkt in der Fastenzeit in Linz. Auch heuer würdigte Landeshauptmann Josef Pühringer den Einsatz der katholischen Frauenbewegung für eine gerechtere Welt. Der Familienfasttag ist jedes Jahr ein Zeichen der Solidarität mit benachteiligten Frauen in aller Welt. Er steht auch dafür, dass Entwicklungszusammenarbeit bereits vieles bewegt hat und noch immer vieles bewegt: Seit 1990 hat sich der Anteil der Menschen in extremer Armut an der Weltbevölkerung halbiert. In den vergangenen 50 Jahren ist die Lebenserwartung von Neugeborenen in Entwicklungs- und Schwellenländern um 20 Jahre gestiegen und die Alphabetisierungsrate stieg seit 1960 von 16 Prozent auf 80 Prozent. „Zahlen, die deutlich machen: Entwicklungszusammenarbeit hat in den letzten Jahrzehnten das Gesicht der Welt zum Besseren verändert“, so Pühringer. Der Landeshauptmann dankte den Organisatorinnen der Aktion „Familienfasttag“ und allen, die Hilfsmaßnahmen mit ihrer Spende möglich machen.
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