Am Schutzweg lauert der Todesengel

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LINZ (ok). "80 Prozent der Autofahrer bleiben stehen, aber bei 20 Prozent musst du Angst um dein Leben haben", sagt Franz Xaver Seikot. Der Linzer fährt täglich mit dem Rad in die Arbeit und retour. Dabei benutzt der Linzer den Radfahrer- und Fußgängerübergang bei der Autobahnabfahrt Hafenstraße. "Wenn ich dort nicht absteige und schiebe, komme ich auf der anderen Seite nicht heil drüber", sagt er.
Auch der Puchenauer Horst Mittermair fährt regelmäßig mit dem Rad dort. "Ich steige lieber ab und schiebe. Wohl und sicher fühle ich mich hier nicht. Aber es ist gottseidank noch nie was geschehen."
Passantin Anna Danglberger: "Ich schaue sehr genau, bevor ich da über die Straße gehe. Hier kann so leicht was passieren. Da muss die Polizei öfter kontrollieren. Auch wenn hier kaum was passiert. Beinaheunfälle hat man hier am laufenden Band!"
Verkehrsreferent Klaus Luger weiß um die Problematik. Doch eine Lösung gebe es dort nicht. "Wir stehen vor dem Konflikt, dass dort vielfältige Verkehrsbeziehungen herrschen. Ex-Verkehrsstadtrat Jürgen Himmelbauer und ich hatten dort einmal einen Kreisverkehr angedacht. Das ist aber aufgrund des mangelnden Platzes kein Thema." Der Schutzweg sei zwar seit ein paar Monaten mit Blinklichtern ausgestattet und auch rot markiert. Dennoch: "Eine zufriedenstellende Lösung gibt es zurzeit nicht. Obwohl die Experten bei uns diese Kreuzung regelmäßig untersuchen." Ob mehr Verkehrskontrollen der Polizei helfen? Luger: "Ich denke, wenn die Polizei dort Präsenz zeigt, fahren einige Autofahrer nicht so schnell. Das erhöht nachhaltig dort die Sicherheit."

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