Bis 100 Personen
Auch ÖBB-Lehrlingsheim wird Asylunterkunft

In unmittelbarer Nähe zum geplanten Großquartier im ehemaligen IBIS Hotel, wird auch das ÖBB-Lehrlingsheim in der Unionstraße als Asylunterkunft für 100 Personen genutzt. | Foto: Fotokerschi.at
  • In unmittelbarer Nähe zum geplanten Großquartier im ehemaligen IBIS Hotel, wird auch das ÖBB-Lehrlingsheim in der Unionstraße als Asylunterkunft für 100 Personen genutzt.
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Auch das ehemalige ÖBB-Lehrlingsheim in der Unionstraße wird noch ab diesem Jahr zu einer Flüchtlingsunterkunft umfunktioniert. Die Bundesbetreuungsagentur plant, je nach Bedarf, die Unterbringung von maximal 100 Personen.

LINZ. Am Donnerstag wurde offiziell bekannt, dass der Bund das ehemalige IBIS-Hotel beim Linzer Hauptbahnhof als temporäre Flüchtlingsunterkunft nutzen wird. Der Vertrag mit dem Wiener Eigentümer für das Gebäude läuft bis Ende des Jahres, anschließend werde das IBIS anderweitig genutzt. Ab "in ein paar Wochen" können die ersten Asylwerber einziehen, je nach Bedarf bis zu maximal 300, erklärt ein Sprecher der BBU. Einziehen sollen dort laut BBU ausschließlich Asylwerber am Beginn ihres Verfahrens. Die Einrichtung stößt in Linz auf breite Ablehnung und sorgt in der Stadtpolitik für Wirbel. Neben dem bereits fixierten Großquartier, wird die Bundesbetreuungsagentur auch das ehemalige ÖBB-Lehrlingsheim in der Unionstraße zu einer Asylunterkunft für maximal 100 Personen umfunktionieren. Auch dieses Heim soll ab Sommer in Betrieb genommen werden. Neuerliche Kritik kommt dazu seitens der FPÖ: "Das Maß ist endgültig voll! Lunzerstraße, IBIS-Hotel und jetzt auch noch in der Unionstraße," so Sicherheitsstadtrat Michael Raml. Die Probleme – vor allem im Volksgarten – würden damit nur noch mehr verschärft, so der FP-Stadtparteichef.

Ibis-Hotel wird Flüchtlingsunterkunft
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