"Aufgeheizter Stimmung mit Zusammenhalt begegnen"

Diözesanbischof Manfred Scheuer, OÖ Hilfswerk-Geschäftsführerin Viktoria Tischler und Obmann Wolfgang Hattmannsdorfer (von links). | Foto: OÖ Hilfswerk
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Beim ersten Arbeitsgespräch des OÖ Hilfswerk-Obmanns Wolfgang Hattmannsdorfer mit dem neuen Diözesanbischof Manfred Scheuer stand die Brandstiftung im Asylheim in Altenfelden im Mittelpunkt. Scheuer und Hattmannsdorfer verurteilten den Anschlag und zeigten sich bestürzt: „Die Ereignisse der vergangenen Wochen haben zu einer starken Polarisierung innerhalb der Gesellschaft beigetragen. Dieser aufgeheizten Stimmung müssen wir jetzt mit Zusammenhalt und Solidarität begegnen.“

Mehr qualifiziertes Pflegepersonal

OÖ Hilfswerk-Obmann Hattmannsdorfer stellte Scheuer darüber hinaus die Leistungsangebote des OÖ Hilfswerks vor, vor allem in Bereiche wie Kinderbetreuung und Pflege. Scheuer und Hattmannsdorfer waren sich einig, dass nicht nur die Überalterung der Gesellschaft sondern auch der soziodemographische Wandel im Bereich der Familienstruktur den Bedarf nach qualifiziertem Pflegepersonal in den kommenden Jahren weiter erhöhen wird. Ferner komme innovativen Angeboten zur Entlastung pflegender Angehöriger, wie es das OÖ Hilfswerk beispielsweise in den Tagesbetreuungszentren Oberneukirchen und Steyr bereits anbietet, eine immer größere Bedeutung zu.

„Das OÖ Hilfswerk ist eine starke soziale Organisation, die auf Basis des christlichen Menschenbildes wirkt und agiert. Ich habe Diözesanbischof Manfred Scheuer zur Besichtigung des oberösterreichischen Hilfswerks eingeladen und wir haben beschlossen, auch in Zukunft bei gesellschaftspolitischen Themen im Dialog zu bleiben“, so Hattmannsdorfer.

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