Babyboom macht neue Betreuungseinrichtungen nötig
Das starke Bevölkerungswachstum und ein seit den 1970er-Jahren nicht mehr dagewesener Babyboom haben auch Einfluss auf die Stadtentwicklung in Linz. "Linz wächst und es kommen wieder mehr Babys zur Welt. Wir bauen deshalb vor und schaffen Schritt für Schritt Platz für mehr als 600 Kinder", sagt Vizebürgermeister Christian Forsterleitner. Aktuell werden in Linz 36 neue Kindergärten-, Krabbelstuben- und Hortgruppen geschaffen.
Die Projekte im Überblick
Zwei Projekte stehen kurz vor dem Abschluss: Die Schüler der VS St. Magdalena können sich noch in diesem Semester über zusätzliche Räume für das Mittagessen und die Nachmittagsbetreuung freuen. Der Hort Siemensschule wird seit Juli vergangenen Jahres um 2,6 Millionen Euro saniert und ausgebaut. Dadurch entstehen zusätzliche Gruppen- und Mehrzweckräume.
Mehrere Projekte sollen im Herbst 2015 starten. So wird die neue Krabbelstube Millsteigerstraße Spielbereiche für 30 Kleinkinder bieten. Der Kindergarten Rohrmayrstraße in der Neuen Heimat erhält einen Zubau mit Terrassen und Grünflächen für insgesamt vier neue Gruppen. Mit dem Hort Stadlerschule werden zusätzliche Plätze für 140 Kinder geschaffen. Der bestehende Kindergarten Commendastraße wird für drei Krabbelstuben umgebaut. Der neue Zubau soll künftig drei Kindergartengruppen beherbergen.
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