32-Meter-Turm
Dynatrace will Linzer Hauptquartier kräftig ausbauen

Die geschwungene Bauform des Dynatrace-Headquarters gab dem Gebäude den Namen "Bumerang". | Foto: Dynatrace
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Das IT-Unternehmen Dynatrace will seine bestehende Firmenzentrale mit einem 32-Meter-Zubau und einem begrünten Parkhaus flankieren. Am Montag werden die Pläne im Gestaltungsbeirat besprochen.

LINZ. Das IT-Unternehmen Dynatrace will sein Forschungs-Hauptquartier in Linz erweitern. Geplant ist ein Zubau an der Nordseite des vorhandenen Glasbaus, der auf Linzer Seite des Voestbrücken-Kopfs steht. Südlich davon soll ein begrüntes Parkdeck mit Kindergarten errichtet werden. Das Bürogegebäude soll mit 32 Metern den bisherigen Bürobau deutlich überragen. Das Parkdeck soll Platz für rund 370 Pkw bieten. Details will das Unternehmen noch nicht verraten.

"Kein Geheimnis, dass wir stark wachsen"

"Es ist kein Geheimnis, dass wir stark wachsen. Insgesamt sind wir in Linz derzeit mehr als 500 Mitarbeiter, Tendenz steigend. Wir planen in die Zukunft und haben schon Pläne, die unser weiteres Wachstum am Standort ermöglichen", heißt es aus dem Unternehmen auf BezirksRundSchau-Anfrage. Genauere Pläne will man erst präsentieren, wenn "alles in trockenen Tüchern ist" – bei Dynatrace rechnet man damit, dass dies in der ersten Jahreshälfte 2022 der Fall sein wird.

Stadt verlangt Checkliste 

Der Zubau ist ein Fall für die "Zehn-Punkte-Checkliste" für Hochhäuser. Darin muss der Bauwerber etwa Auswirkungen auf den Verkehr, Schattenwurf oder Nachhaltigkeit seines Bauvorhabens darlegen. Der Leitfaden sieht auch eine Einbindung der Anrainer vor, die bei einer öffentlichen Projektpräsentation etwaige Einwände einbringen dürfen. Am Montag ist nun erst einmal der Gestaltungsbeirat an der Reihe.

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Die geschwungene Bauform des Dynatrace-Headquarters gab dem Gebäude den Namen "Bumerang". | Foto: Dynatrace
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