"Tier"
E-Scooter-Anbieter geht künftig gegen das Falschparken vor
Über falsch geparkte Scooter ärgert man sich oft: nicht nur weil sie achtlos mitten auf dem Gehweg liegen, sondern auch weil sie so zur Gefahrenquelle werden. Der E-Scooter-Anbieter "Tier" kündigte gestern Gegenmaßnahmen an.
LINZ. Am Dienstag, 2.8., verlautbarte der E-Scooter-Anbieter "Tier" auf seiner Website Maßnahmen gegen falsch geparkte Roller. Zukünftig müssen Linzerinnen und Linzer mit Konsequenzen rechnen, wenn sie nach der Benützung die Scooter nicht ordnungsgemäß abstellen.
Maßnahmen gegen Falschparker
Laut den Oberösterreichischen Nachrichten hat "Tier" bestimmte Zonen eingerichtet, in denen man die Ausleihe nicht beenden und die E-Scooter nicht mehr abstellen kann. Zudem müsse man zukünftig ein Foto in die App hochladen, um zu zeigen, dass man ordnungsgemäß geparkt habe. Komme es zu Regelverstößen, können Nutzerinnen und Nutzer nun auch dauerhaft oder vorübergehend gesperrt werden, so die OÖN. Es heißt auch, dass die Betreiber Tier, Lime und Superpedestrian Stadtkontrollen durchführen, bei denen insgesamt sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter insbesondere im Innenstadtbereich falsch geparkte E-Scooter umstellen.
Hajart begrüßt Maßnahmen
Der Vizebürgermeister Martin Hajart ist mit den gesetzten Maßnahmen zufrieden, fordert aber auch Schritte von den anderen E-Scooter-Anbietern: „Die angekündigten Maßnahmen gehen in die richtige Richtung. Mit dem Sperren von Rowdys und Falschparkern wird vom Betreiber Tier ein wichtiger Teil unserer Forderungen umgesetzt. Auch die anderen Betreiber werden hier nachziehen müssen“.
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