Waffenverbot
Jugendlicher hantierte mit Schreckschusswaffe

 

Zwei Polizisten kamen zufällig dazu, als sich die Jugendlichen über die Waffe unterhielten.

LINZ. Bei einer Fußstreife im Bereich eines Linzer Einkaufszentrums hörten Polizisten am 12. Juni 2021 gegen 17:15 Uhr ein Gespräch von Jugendlichen, bei dem der eine den anderen fragte, ob die Waffe denn echt sei. Kurz darauf beobachteten sie, wie der Jugendliche zu einem kleineren Jugendlichen ging, eine Pistole aus seiner Tasche zog und ihm diese übergab. Der Kleinere zielte mit der Waffe in die Luft und wollte einen Schuss abgeben. Die beiden zivil gekleideten Beamten gaben sich sofort lautstark als Polizisten zu erkennen. Daraufhin riss der Pistolenbesitzer dem Jungen die Waffe aus der Hand und flüchtete zu Fuß. In der Gabesstraße verloren sie den Flüchtenden aus den Augen. Mehrere Streifenwagen und die Flugpolizei fahndeten nach dem Jugendlichen.
Durch Hinweise gelang es den Polizisten, den Flüchtenden, einen 15-jährigen bosnischen Staatsangehörigen aus Linz, auszuforschen. An seiner Wohnadresse angetroffen zeigte er sich zuerst sehr unkooperativ. Nach genauerer Befragung gestand er aber, eine Schreckschusswaffe besessen, damit hantiert und mehrere Schüsse abgegeben zu haben. Er zeigte den Polizisten auch den Ort, an dem er die Waffe versteckt habe. Dort konnte sie aber nicht gefunden werden. Gegen ihn wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.

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