Rotarier unterstützen Hilfsprojekt in Kenia
Das vom Oberösterreicher Otto Hirsch geleitete Entwicklungshilfe-Projekt Hope for Future in Kenia wird von Rotary International 2014 mit dem sogenannten Global Grant in der Höhe von 360.000 Euro unterstützt. Damit kann die Weiterentwicklung dieses Sozialprojekts in Korogocho/Nairobi in Kenia finanziert werden. 120.000 Euro davon kommen vom Land Oberösterreich.
Der Welser Peter Posch, Rotary Distrikt-Governor, Distrikt 1920 – dieser umfasst Oberösterreich, Salzburg, Tirol, Vorarlberg und insgesamt 65 Rotary-Clubs – : „Uns war es wichtig, ein Projekt zu unterstützen, bei dem wir Hilfe zur Selbsthilfe fördern. Frei nach dem Motto. Wenn Du jemandem helfen willst, der Hunger hat, dann schenke ihm keine Fische, sondern bringe ihm bei zu angeln.“ Das Astener Backmittelunternehmen backaldrin spende Posch zufolge die Geräte für eine Bäckerei. Posch: "Dort wird dann auch für Hotels in Nairobi das Brot gebacken und damit sichergestellt, dass das Projekt auch weiterläuft, wenn es keine finanzielle Unterstützung mehr gäbe." Landeshauptmann Josef Pühringer dankte den Rotariern für die große Unterstützung für dieses Projekt.
Internationale Zusammenarbeit
Sogenannte Rotary Global Grants fördern große, internationale Aktivitäten mit nachhaltigen, messbaren Ergebnissen. Ziel ist die Umsetzung der sechs Schwerpunkte, wie Frieden und Konfliktlösung, Wasser und Hygiene, Elementarausbildung, Lesen und Schreiben, Krankheitsprävention und -behandlung sowie Gesundheit von Mutter und Kind Wirtschafts- und Kommunalentwicklung. Wesentlich bei Globale Grants ist die Zusammenarbeit internationaler Partner. So habe auch der lokale Rotary-Club tausend Euro gespendet.
Angela Orthner, ehemals erste Landtagspräsidentin und aktiv beim Projekt "Hope for Future" engagiert. "Häuser bauen kann man leicht. Wir erfüllen diese Häuser dann mit Leben. Und das wirkt nachhaltig."
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