Safer Internet Day – sicher surfen im Netz

Am 9. Februar ist der europaweite Aktionstag "Safer Internet Day". Er findet zum 13. Mal auf Initiative der Europäischen Kommission statt. | Foto: Paolese/Fotolia
  • Am 9. Februar ist der europaweite Aktionstag "Safer Internet Day". Er findet zum 13. Mal auf Initiative der Europäischen Kommission statt.
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Google, Facebook, Twitter, YouTube, etc. sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Mehr als 80 Prozent der Österreicher nutzen das Internet, um zu recherchieren, sich via E-Mail oder in soziale Netzwerken auszutauschen oder online einzukaufen. Neben den vielen Vorzügen, die uns das World Wide Web bringt, birgt es auch Gefahren und Missbrauchsmöglichkeiten. Zum jährlichen Safer Internet Day am kommenden Dienstag, 11. Februar, haben die Konsumentenschützer der Arbeiterkammer Oberösterreich die wichtigsten Tipps für sicheres Surfen gesammelt.

Gesundes Misstrauen bewahren und Software aktuell halten

Als oberster Grundsatz bei sämtlichen Online-Aktivitäten gilt Aufmerksamkeit und ein gesundes Misstrauen zu bewahren. Lassen Sie sich nicht von allzu verlockenden Online-Angeboten oder E-Mails täuschen, denn auch im Internet hat keiner etwas zu verschenken.

Verwenden Sie aktuelle Betriebssysteme, Virenschutzprogramme und eine Firewall auf Ihrem PC und aktualisieren Sie diese regelmäßig. Wenn Sie mobil über Ihr Tablet oder Smartphone surfen nutzen Sie ebenfalls die jeweils aktuellste Version Ihres Betriebssystems. Aktualisieren Sie Apps umgehend, wenn neue Updates angeboten werden. Auch für mobile Geräte gibt es mittlerweile Virenschutzprogramme, die vor größeren Schäden schützen können.

Geben Sie persönliche Daten nur auf sicheren Seiten (https://) ein und verwenden Sie sichere Passwörter, die Sie niemanden mitteilen oder notieren sollten.

Phishing-Mails ignorieren und Trojaner vermeiden

Seien Sie aufmerksam, wenn Sie von scheinbar vertrauenswürdigen Absendern, wie beispielsweise Ihrer Bank oder Ihrer Kreditkartenfirma per E-Mail zur Bekanntgabe von vertraulichen Daten (Kontodaten, PIN, TAN) aufgefordert werden. Seriöse Unternehmen und Banken würden Sie niemals per E-Mail oder Telefon zur Bekanntgabe von sensiblen Daten ersuchen. Wenn Sie Online-Banking auf Ihrem PC oder mobilem Gerät nutzen, öffnen Sie dies immer über die Website oder die App und folgen Sie keinen Links in scheinbar vertrauenswürdigen E-Mails. Seien Sie vorsichtig bei E-Mails von Ihnen unbekannten Absendern, die diverse Anhänge enthalten. Es könnte sich bei den angehängten Dateien um Schadsoftware, einen sogenannten Trojaner handeln, der im schlimmsten Fall Ihren PC lahm legt.

Privatsphäre in sozialen Netzwerken schützen

Wenn Sie soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter nutzen, passen Sie die Privatsphäre-Einstellungen an Ihre individuellen Bedürfnisse an. Die Voreinstellungen sind meist nicht ausreichend. Nehmen Sie nicht jede Freundschaftanfrage unüberlegt an und bedenken Sie, dass einmal im Netz veröffentlichte Daten und Fotos einen ewigen Fußabdruck hinterlassen. Wahren Sie die Rechte anderer Personen, indem Sie Meldungen über diese gut überlegen und um Erlaubnis fragen, bevor Sie Bilder in sozialen Netzwerken veröffentlichen.

Seriöse Anbieter beim Online Shopping auswählen

Wenn Sie online einkaufen achten Sie auf die Seriostität der Online-Shops. Hilfe bietet dabei das E-Commerce Gütezeichen oder die Firma E-Rating. Seriöse Shops verfügen über ein leicht auffindbares Impressum. Suchen Sie auch nach Händlerberwerungen im Netz, bevor Sie Ihre Bestellung abgeben. Verwenden Sie sichere Zahlungsmittel und lassen Sie sich nicht auf scheinbar dubiose Geschäfte ein. Vermeintliche Gratisangebote, wie zum Beispiel Software entpuppt sich häufig als Kostenfalle. Schutz davor kann Ihnen der Linkscanner WOT bieten, den Sie kostenlos auf ooe.konsumentenschutz.at herunterladen können. WOT informiert Sie über die Seriostiät einer Internetseit nach dem Ampelsystem.

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