A 7 Mühlkreisautobahn
Spatenstich für neuen Autobahn-Halbanschluss Linz-Auhof erfolgt

V.l.: Vizebürgermeister Martin Hajart (ÖVP), Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ), Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP), Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ), Asfinag-Vorstand Hartwig Hufnagl und Asginag-Geschäftsführer Andreas Fromm beim Spatenstich zum A 7 Autobahn-Halbanschluss.  | Foto: Asfinag
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  • V.l.: Vizebürgermeister Martin Hajart (ÖVP), Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ), Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP), Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ), Asfinag-Vorstand Hartwig Hufnagl und Asginag-Geschäftsführer Andreas Fromm beim Spatenstich zum A 7 Autobahn-Halbanschluss.
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Am 16. Februar erfolgte der Spatenstich für die neue A 7 Anschlussstelle Linz-Auhof. Die ausführende ASFINAG, das Land Oberösterreich und die Stadt Linz tragen jeweils ein Drittel der Kosten von rund 27 Millionen Euro. Die Verkehrsfreigabe ist für Herbst 2024 geplant.

LINZ. „Die Mühlkreisautobahn zählt zu den am stärksten frequentierten Straßenabschnitten Oberösterreichs. Sie ist nicht zuletzt auch deshalb eine wichtige Verkehrsader für die Pendlerinnen und Pendler", so Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) zum Spatenstich des lange erwarteten A 7 Autobahnanschlusses Linz-Auhof. Gemeinsam mit der ASFINAG und der Stadt Linz wird die Verbindung zur A 7 um rund 27 Millionen errichtet. Die Kosten werden gedrittelt. Die Verkehrsfreigabe der Auffahrt nach und Abfahrt von Linz bzw. der A 1 Westautobahn kommend ist für September 2024 geplant.

Luger: "Lösen Versprechen gegenüber den Bürgern ein"

„Damit lösen wir ein Versprechen gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern dieses Stadtteils ein. Zwei Drittel des Verkehrs in der Altenbergerstraße entfallen auf den Durchzugsverkehr. Mit diesem Halbanschluss reduziert sich dieser auf die Hälfte. Zudem verbessert sich dadurch die direkte Erreichbarkeit der Universität Linz und des Schulzentrums Auhof. Der neue Autobahnanschluss bildet darüber hinaus eine wichtige Voraussetzung für die Weiterentwicklung des Universitätsstandortes, auch des neuen Institutes für digitalen Wandel“, so Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ). 

Die L 1501 Altenberger Straße wird südlich der Anschlussstelle umgelegt und mittels einer Kreuzung an die B 125 Prager Straße angebunden. | Foto: Asfinag
  • Die L 1501 Altenberger Straße wird südlich der Anschlussstelle umgelegt und mittels einer Kreuzung an die B 125 Prager Straße angebunden.
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Halbanschluss an das Landesstraßennetz

Die Anschlussstelle wird als sogenannter Halbanschluss mit Verbindungen an das Landestraßennetz von und nach Linz errichtet. Die L 1501 Altenberger Straße wird südlich der Anschlussstelle umgelegt und mittels einer Kreuzung an die B 125 Prager Straße angebunden. Sie ersetzt dabei Teilbereiche des bestehenden Koglerwegs. Eine Verbindung nach Norden ist nicht vorgesehen. “Die neue Anschlussstelle A 7 Linz-Auhof bringt nicht nur erhebliche Erleichterungen für Pendler. Sie wird ebenso die Erreichbarkeit der expandieren Johannes Kepler Universität, sowie des Science Parks verbessern. Durch diese infrastrukturelle Aufwertung erwächst mehr Lebensqualität für die Bewohner des Stadtteils“, ergänzt Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ).

Radweg entlang der Böschung geplant

Zudem wird eine neue Radweglösung umgesetzt. Ein breiter Rad- sowie Fußweg wird auf der Böschung der Abfahrt südlich der A 7 entlangführen und nach Querung der Autobahn mittels bestehender Überführung an das unterrangige Straßennetz angeschlossen. Zu den ökologischen Ausgleichsmaßnahmen zählt unter anderem die Anlage von 14.000 Quadratmetern insektenfreundliche Magerwiesen.

Scharfe Kritik von Radlobby OÖ 

"Der Autobahnanschluss wird als komfortable Lösung für Fußgänger und Radfahrer verkauft", so Gerhard Fischer, Vorsitzender der Radlobby OÖ, "Fußgänger und Radfahrer werden ausgesperrt beziehungsweise über unzumutbare Umwege umgeleitet."

Radlobby OÖ kritisiert "unzumutbare Umwege"
V.l.: Vizebürgermeister Martin Hajart (ÖVP), Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ), Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP), Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ), Asfinag-Vorstand Hartwig Hufnagl und Asginag-Geschäftsführer Andreas Fromm beim Spatenstich zum A 7 Autobahn-Halbanschluss.  | Foto: Asfinag
Die L 1501 Altenberger Straße wird südlich der Anschlussstelle umgelegt und mittels einer Kreuzung an die B 125 Prager Straße angebunden. | Foto: Asfinag
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