Chancengleichheit
Diese Projekte ermöglichen eine Teilhabe an Bildung
Um allen Kindern dieselben Bildungschancen zu ermöglichen, setzt die Stadt Linz auf Integrationsprojekte und arbeitet dafür mit Organisationen und Vereinen zusammen. Auf folgendes Angebot können Familien in Linz zurückgreifen:
LINZ. „Mut zu geben, Talente zu fördern und Möglichkeiten aufzuzeigen sind wichtige Ansatzpunkte, um Kindern eine Chance auf ein eigenständiges Leben zu eröffnen. Mit verschiedensten Angeboten zur Lernunterstützung oder Sprachförderung leistet die Stadt Linz ihren Beitrag dazu, dass jedes Kind unabhängig von seiner sozialen Herkunft die Möglichkeit hat, sich für den Beruf zu entscheiden, den es sich wünscht“, sagt Integrationsreferentin Vizebürgermeisterin Tina Blöchl. Daher arbeitet die Stadt auch mit unterschiedlichen Organisationen und Vereinen zusammen. Insbesondere die Osterferien zeigen zurzeit, dass das Angebot benötigt und gut angenommen wird: Bei der Lernförderung im Wissensturm erhalten Schülerinnen und Schüler etwa Unterstützung bei der Erarbeitung von Lernstoff und der Vorbereitung auf Prüfungen. Hilfe beim Lernen bieten auch die Lesetandems des Vereins Ibuk, die Lerncafés sowie die Sommersprachcamps.
Eltern aktiv miteinbeziehen
Auch Projekte für Mütter und Väter mit Migrationshintergrund helfen, Barrieren abzubauen - speziell in der Kommunikation mit den Lehrerinnen und Lehrern. Die Caritas zeigt mit "Rückenwind" zum Beispiel, wie Eltern eine aktivere Rolle bei der Unterstützung ihrer Kinder in der Schule übernehmen können. Das Programm "Fit für die Schule" vom Institut Interkulturelle Pädagogik begleitet Familien beim oftmals herausfordernden Übergang vom Kindergarten in die Schule. Das Volkshilfe-Projekt „Jugend im Dialog“ setzt wiederum bei Schülerinnen und Schülern der dritten Klasse Volksschule an. In Workshops können sich Kinder soziale Kompetenzen aneignen. Zudem lernen sie empathisch unterschiedliche Perspektiven einzunehmen und Vorurteile kritisch zu hinterfragen.
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