Corona-Krise
Größere Gastgärten könnten auch nach Corona bleiben
Um die lokale Gastronomie zu unterstützen werden Gastgärten erweitert und die Gebühren dafür erlassen.
LINZ. Die Stadt Linz greift den von der Corona-Krise hart getroffenen Gastronomen unter die Arme. Zum einen dürfen die Schani- und Gastgärten mehr Fläche einnehmen, um trotz der Abstandsregeln die gleiche Anzahl an Tischen zu ermöglichen. Zum anderen wird die Gebühr dafür erlassen. Diese machen normalerweise zwischen 19 und 32 Euro pro Quadratmeter und Saison aus. Bei in Summe 280 Gastgärten, 160 davon in der Innenstadt entgehen der Stadt dadurch 120.000 Euro.
"Stehen hinter Gastronomie"
„Diese Maßnahmen stellen für mich kein Lippenbekenntnis dar, sie sind ein Beleg dafür, dass wir hinter den Gastronomen und den Beschäftigten stehen. Wir alle wünschen uns, dass bald wieder mehr Umsätze gemacht werden", so Bürgermeister Klaus Luger.
Zudem kann Luger sich vorstellen, die erweiterten Größen der Schani- und Gastgärten auch nach der Corona-Krise beizubehalten.
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