Klostergarten: Neustart gefordert

Die Bürgerinitiative "Zukunft Klostergarten" fordert, dass der geplante Bau nach hinten gezogen und die Schule (li.) nicht überragt wird. | Foto: Zukunft Klostergarten
  • Die Bürgerinitiative "Zukunft Klostergarten" fordert, dass der geplante Bau nach hinten gezogen und die Schule (li.) nicht überragt wird.
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Zwischen Michael-Reitter-Schule und ehemaligem Kloster in der Kapuzinerstraße soll ein mehrstöckiges Wohnhaus entstehen. Der Gestaltungsbeirat der Stadt Linz hat die Pläne der Projektbetreiber bereits zweimal abgelehnt. Die Bürgerinitiative "Zukunft Klostergarten" hält das kleine Grundstück für eine Bebauung wenig geeignet. Ein nicht existierender Bebauungsplan und kaum formulierte Ziele vonseiten der Stadt hätten zu "Missverständnissen" und "überzogenen Vorstellungen bei Investoren und Grundstückseigentümern" geführt. Trotz der Proteste plant der Projektbetreiber einen dritten Anlauf. Bereits zweimal haben sich Vertreter der Bürgerinitiative mit dem Projektbetreiber#+Michael Ehrenfried getroffen. Die Vorstellungen beider Seiten liegen weit auseinander. Auf die Bedürfnisse der hör- und sehbeeinträchtigten Kinder in der benachbarten Michael-Reitter-Schule sei im Planungsprozess bislang vergessen worden.

"Vision für gesamtes Areal"

"Zukunft Klostergarten" spricht sich daher für einen Neustart aus. Bei der Planung will man mit am Tisch sitzen und stellt Bedingungen auf. Ein Mindestabstand des Neubaus zur Schule wird gefordert. Auch wegen der geplanten Tiefgaragenausfahrt meldet die Initiative Sicherheitsbedenken an. "Eigentlich brauchen wir hier dringend eine Vision für das gesamte Areal. Das wäre in Form eines kooperativen Verfahrens mit allen Beteiligten in einem halben Jahr zu stemmen", so Erich Gusenbauer, Sprecher der Bürgerinitiative.

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