Auftrag zur Umsetzung erteilt
Linzer Domviertel bekommt Begegnungszone
Vizebürgermeister Markus Hein hat die Verkehrsabteilung damit beauftragt eine Begegnungszone im Linzer Domviertel zu verordnen. Damit erfüllt die Stadt einen lang ersehnten Wunsch der Anrainer vor Ort.
LINZ. Schon lange fordern Bewohner des Linzer Domviertels zur Verkehrsberuhigung eine Begegnungszone mit Bäumen und großen Zebrastreifen. Nun setzt Vizebürgermeister Markus Hein das Anliegen der Domviertel-Bewohner um.
Begegnungszone soll Verkehr beruhigen
„Viele Menschen, die zur Arbeit oder zur Schule gehen, fühlen sich dort auf den Straßen nicht mehr sicher. Wir werden daher, wie von vielen Anrainern auch gewünscht, Maßnahmen setzen, die den Verkehr in dem Geviert beruhigen werden", so Hein, der sich vor Ort auch selbst ein Bild der angespannten Verkehrslage gemacht hatte.
Lebensqualität im Geviert soll steigen
Im ersten Schritt soll eine Begegnungszone verordnet werden. Die Verkehrsabteilung habe dazu bereits den entsprechenden Auftrag von Vizebürgermeister Hein bekommen. Im zweiten Schritt wird der bereits von der Bürgerinitiative "Initiative Domviertel" erarbeite Vorschlag schrittweise zur Umsetzung gebracht. Hein ist überzeugt, dass mit diesen Maßnahmen die Verkehrssicherheit aber auch die Lebensqualität in dem Geviert steigen wird: „Es ist sehr lobenswert, wenn sich die Bevölkerung aktiv in den Planungsprozess einbringt. Es garantiert, dass Lösungen gefunden werden, die dann auch eine breite Zustimmung genießen.“
„Das sind einmal gute Nachrichten", kommentiert Neos-Fraktionsobmann Lorenz Potocnik die Ankündigung aus dem Rathaus. "In den sehr engen Gassen des Domviertels – vor allem Hafnerstrasse, Waltherstrasse, Baumbachstrasse, Stifterstrasse muss entschlossen mehr Platz und Sicherheit für die Fußgänger und Radfahrer geschaffen werden."
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