Appell an Gesundheitskasse und Ärztekammer
Raml will Primärversorgung für Kinder und Jugendliche

Eine zentrale Erstanlaufstelle für Kinder und Jugendliche bei Gesundheitsfragen soll in Linz forciert werden. | Foto: S_Kobold/Fotolia
  • Eine zentrale Erstanlaufstelle für Kinder und Jugendliche bei Gesundheitsfragen soll in Linz forciert werden.
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Gesundheitsstadtrat Michael Raml macht sich bei Ärztekammer und Gesundheitskasse für die Schaffung eines Primärversorgungszentrums für Kinder und Jugendliche in Linz stark. Applaus dafür kommt unter anderem von der VP.

LINZ. Die Einschränkungen der Corona-Pandemie belasten Kinder und Jugendliche stark. „Psychische Erkrankungen verdichten sich zurzeit und treten seit Corona früher auf“, sagt Doris Koubek, Kinder- und Jugendpsychiaterin bei pro mente OÖ. So kämen gerade bei jungen Menschen, die bereits davor psychische Problemen hatten, "Symptome massiver zum Vorschein.“

Kontakt mit Gesundheitskasse und Ärztekammer 

Um die Gesundheitsversorgung in der Stadt zu verbessern, schlug Gesundheitsstadtrat Michael Raml die Schaffung eines "Primärversorgungszentrums für Kinder und Jugendliche" vor. "Ich habe mit der Gesundheitskasse und der Ärztekammer OÖ Kontakt aufgenommen, um die Idee  gemeinsam zu erörtern und die für eine mögliche Realisierung notwendigen Maßnahmen zu besprechen", so Raml. Die Errichtung eines solchen Zentrums wurde auf NEOS-Antrag bereits in der letzten Gemeinderatssitzung diskutiert – fand dort jedoch keine Mehrheit. Unter anderem enthielten sich SPÖ und FPÖ damals bei der Abstimmung.

VP-Antrag bereits im Sommer 2019

Erfreut reagiert VP-Klubobfrau Elisabeth Manhal auf den Vorstoß des Linzer Gesundheitsstadtrats. „Schon vor knapp zwei Jahren, im Juli 2019, haben wir im Gemeinderat einen Antrag eingebracht, gemeinsam mit den zuständigen Stellen Kraftanstrengungen zu unternehmen, um Primärversorgungszentren in Linz zu errichten“, so Manhal. Der Antrag wurde damals den zuständigen Ausschüssen zugewiesen – viel geschehen sei in der Sache jedoch seither nicht. Nun will die VP den "überfälligen Vorstoß im Sinne einer modernen und wohnortnahen Gesundheitsversorgung" unterstützen.

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