Tier-Massaker im Vorfeld zur Fußball-EM: Aufruf zum Fernsehboykott!

TierLichtblick-Hund Benni

Aus aktuellem Anlass ruft die Aktion "TierLichtblick" der Pfarre Linz - St. Peter zu einem Fernsehboykott jener EM-Spiele auf, die aus der Ukraine übertragen werden.

"Bei dieser Fußball-EM bleibt unser Fernseher aus!"

Die Fußball-EM 2012 steht unter keinem guten Stern. Das EM-Austragungsland Ukraine ist ins Gerede gekommen.
Die Menschenrechtsverletzungen dort sind hinlänglich bekannt und spätestens seit dem Bekanntwerden der inhumanen Behandlung der inhaftierten Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko schaut die ganze Welt auf die Ukraine. Namhafte PolitikerInnen aus ganz Europa haben deshalb mittlerweile ihren Besuch bei der EM abgesagt.
Weit weniger im Blick der Öffentlichkeit spielen sich in der Ukraine bereits seit dem vergangenen Jahr noch weitere unfassbare Grausamkeiten ab:
die dort lebenden Straßenhunde (geschätzte 250.000!) werden auf brutalste Weise umgebracht. Viele davon werden lebendig in fahrenden Krematorien verbrannt. Alternativ werden die Hunde in Massengräbern lebendig begraben. Grund: Die Ukraine will sich zur EM als „sauberes Land“ präsentieren. Es gibt darüber Filmdokumente auf youtube.
Auf Grund massiver Proteste von Tierschutzorganisationen hat die ukrainische Regierung im November letzten Jahres versprochen das Massaker einzustellen. Tierschützer berichten allerdings, dass dieses Versprechen nicht das Papier wert ist, auf das es geschrieben wurde. Die Tötungen gehen ungehindert weiter!
Daher appellieren wir nun an alle Fußballer: auch wenn die Welt schweigt – bitte nennt die Dinge beim Namen! Die Menschen werden auf euch hören. Und alle Tierfreunde bitten wir: zeigen Sie Ihren Protest dadurch, dass Sie sich TV-Übertragungen von Spielen aus der Ukraine ganz einfach nicht ansehen. Erzählen Sie das so vielen Leuten wie möglich und laden sie möglichst viele Menschen dazu ein, sich Ihrem Protest anzuschließen. Die EM-Sponsoren haben dafür ein sehr feines Gespür und werden darauf in geeigneter Weise reagieren.

Foto: Holzleitner

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