Watzlgate: SP fordert Klarheit
LINZ (ok). Zwei Wochen sind vergangen, seit die Linzer SPÖ im Gemeinderat von Vizebürgermeister Erich Watzl (ÖVP) wissen wollte, ob es seinerseits Versuche gegeben habe, die Aufsichtsbehörde des Landes bei der Erledigung einer parteipolitisch motivierten Aufsichtsbeschwerde gegen Linz zu beeinflussen. “Seitdem ist zwar vieles geschehen, echte Aufklärung hat es aber nicht gegeben”, sagt der Bezirksparteigeschäftsführer der Linzer SPÖ, Jakob Huber, in einer Aussendung. Vielmehr hätten jene Aussagen, die zur Aufklärung dienen sollten, zusätzliche Widersprüche zutage gefördert. Für Huber, der sich als Vertreter seiner Partei mittlerweile mit zwei Klagschreiben konfrontiert sieht, steht daher fest: “Es ist mir immer noch rätselhaft, ob und wann es ein Telefonat zwischen dem Leiter der Aufsichtsbehörde, Michael Gugler, und dem Beschwerdeführer Erich Watzl, gegeben hat.
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