TIPICO BUNDESLIGA
LASK verliert als besseres Team gegen Rapid
- Valerien Ismael haderte mit dem nicht gegebenen Elfmeter, der dem LASK zugestanden hätte.
- hochgeladen von Benjamin Reischl
Überlegene Athletiker scheitern in der Schlussphase an Rapid und belohnen sich nicht selbst.
LINZ (rei). Über weite Strecken spielte sich der Bundesliga-Hit zwischen dem LASK und Rapid in der Hälfte der Wiener ab. Zwar fanden die Linzer erneut zahlreiche Chancen vor, nützten diese aber wie bereits gegen den TSV Hartberg oder den WAC nicht. In der 87. Minute war es dann Taxis Fountas, der einen Rückpass von Philipp Wiesinger abfing und alleine auf Alexander Schlager zu lief. In er 95. Minute scheiterte Peter Michorl bei einem Freistoß an der Aluminum-Latte, mit der die Athletiker in den letzten drei Runden bereits mehrfach Bekanntschaft machten.
Zum Duell in die Mozartstadt
„Das war heute ein bitterer Abend. Die Art und Weise, wie wir gespielt haben, war richtig gut. In der ersten Halbzeit haben sich beide Teams neutralisiert. Wir sind dann richtig gut aus der Kabine gekommen, waren wirklich am Drücker. Wir haben gesehen, dass wir das Spiel genauso wie die Konter von Rapid im Griff hatten. Wir hätten einen Elfmeter bekommen müssen, dann ist das Blackout passiert. Fehler gehören beim Fußball dazu, positiv ist, dass wir noch sieben Spiele mit 21 zu vergebenden Punkten vor der Brust haben. Hinsichtlich unserer Ziele ist weiter alles drinnen, ab morgen gilt es wieder, die Köpfe aufzurichten und hochkonzentriert ins nächste Spiel zu gehen", konstatierte Valerien Ismael nach der Partie.
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