Abschied nach zehn Jahren an der Spitze der WKOÖ

Foto: WKOÖ

„Eine schlagkräftige, moderne Interessenvertretung braucht in allen Geschäftsbereichen einen konsequenten Fokus auf die Mitglieder. Nur so ist sicher gestellt, dass die Anliegen der Kunden schnellstmöglich erkannt und optimal umgesetzt werden können. Direktor Christian Hofer hat die WKO Oberösterreich während seiner Geschäftsführung in jeder Hinsicht großartig weiter entwickelt und sie bei der Interessenvertretung, beim Service und bei der Bildung zur Nummer eins in Oberösterreich gemacht“, blickt WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner auf das mehr als zehnjährige Management durch WKOÖ-Direktor Christian Hofer zurück, das mit 31. März 2014 endet.

Christian Hofer selber spricht von "einer gewissen Wehmut, die da ist". Er habe ein Riesenfreude in seiner Arbeit gehabt. Eine Organisation wie die Wirtschaftskammer werde dennoch von den Funktionären getragen, denen er für die Zusammenarbeit dankte. Ein Lob gab es von Hofer für die knapp 400 Mitarbeiter. "Diese machen ihre Arbeit sehr gut." Er habe den Fokus seiner Arbeit auf die Geschäftsfelder Interessenvertretung, Service und Bildung gelegt.

Den Abschied Hofers in den Ruhestand nimmt Trauner aber auch zum Anlass, ihm für seinen strategischen Weitblick und seine Loyalität zu danken. „Christian Hofer hat die WKO Oberösterreich nicht nur innerhalb Österreichs zum Benchmark beim Geschäftsbetrieb gemacht, sondern im Bestreben nach der bestmöglichen Kundenorientierung stets auch weit über den Tellerrand hinaus geschaut“, so Trauner.

Service-Center als richtungsweisendes Projekt

An erster Stelle zu nennen sei dabei die Einrichtung des richtungsweisenden Service-Centers der WKOÖ. Hofer sei es gelungen, eine kompetente Anlaufstelle für alle servicerelevanten Dienstleistungen zu schaffen, die von den Mitgliedsbetrieben hoch geschätzt werde. Das Serviceangebot wurde von Gründung über Recht, Innovation, Technologie bis hin zum Zoll in einer Abteilung gebündelt. Trauner: "Da haben wir eine Vorreiterrolle in ganz Österreich eingenommen."

Hand in Hand mit der Einrichtung des Service-Centers ging eine umfassende Neuausrichtung der internen Organisationsstruktur sowohl im Bereich der Fachgruppen als auch bei den internen Abteilungen und bei den Bezirksstellen. All das wurde unter Direktor Hofer zur markanten Steigerung der Effizienz und damit des Kundennutzens umgesetzt, ohne dabei den Mitarbeiterstand zu erhöhen.

Ein Kernanliegen im Management der WKOÖ waren Hofer darüber hinaus die Festlegung konkreter, transparenter Jahresziele anhand von objektiven Messgrößen und ein effektives Controlling. Ebenso wurden neue Qualitätsmaßstäbe für die Veranstaltungen gesetzt.

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