Sonderförderung
AK-Zukunftsfonds unterstützte bei Umstellung auf Homeoffice
Der Zukunftsfonds der AK Oberösterreich hat in der Corona-Pandemie Unternehmen bei der Umstellung aufs Homeoffice unterstützt – wie etwa die Agentur Heidlmair aus Linz.
LINZ. Viele Unternehmen haben ihren Mitarbeiter während der Corona-Krise die Arbeit im Homeoffice ermöglicht. Manche wurden dabei von der Arbeiterkammer Oberösterreich (AK OÖ) unterstützt. So wie die Agentur Heidlmair Kommunikation in Linz. Die Mitarbeiter wurden mit Laptops und Tools für Videokonferenzen ausgestattet, eine erweiterte Software ermöglichte das problemlose Arbeiten von zu Hause. Die AK OÖ übernahm bei diesem Projekt mit ihrem Zukunftsfonds die Hälfte der Kosten.
Fünf Millionen für digitale Projekte
Der Fonds stellt fünf Millionen Euro in fünf Jahren zur Verfügung, um die Arbeitsbedingungen in der digitalen Welt zu verbessern. Mehr als 150 Projekte wurden bislang unterstützt. Einreichen können Unternehmen, Vereine oder auch Betriebsräte. Die Entscheidung trifft eine internationale Jury unter der Leitung von Sabine Pfeiffer, die an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Soziologie lehrt.
Sonderförderung in Corona-Zeit
Gefördert werden üblicherweise Projekte wie etwa die Codersbay in der Tabakfabrik, wo grundlegende Programmierkenntnisse vermittelt werden oder IT-Schulungen für Mitarbeiter im Kepler Universitätsklinikum. Im Zuge der Corona-Pandemie wurden die Kriterien erweitert und im Rahmen einer Sonderförderung eben auch die Umstellung auf Homeoffice unterstützt. "Hauptziel war der Schutz der Mitarbeiter", so die AK.
Bis 1. Juli 2022 können wieder Anträge gestellt werden. Alle Infos unter arbeitmenschendigital.at.
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