HYPO bleibt die Bank der Ärzte

Andreas Mitterlehner, Generaldirektor der HYPO OÖ. | Foto: HYPO OÖ
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OÖ (ok). Auf ein "sehr gutes Geschäftsjahr 2012" blickt Andreas Mitterlehner, Generaldirektor der HYPO Oberösterreich zurück. Die Bilanzsumme wuchs um 0,7 Prozent auf 9,23 Milliarden Euro. Der Jahresüberschuss vor Steuern ging von 25,9 Millionen Euro im Jahr 2011 auf 24,3 Millionen Euro zurück. "Allerdings erhöhte sich die Bankenabgabe, was sich beim Jahresüberschuss dann niederschlägt", so Mitterlehner. Derzeit betreuen 430 Mitarbeiter etwa 50.000 Kunden. Zu den definierten Kundengruppen gehören vor allem Ärzte, Freiberufler, Kirche, öffentliche Institutionen sowie Privatkunden. Die HYPO betreibt 18 Filialen, davon eine in Wien. "Mit der Wiener Filiale sind wir sehr zufrieden", so Mitterlehner. In den Umbau der Zentrale, der diese Woche fertiggestellt wurde, investierte die Bank elf Millionen Euro.

Der Kernkapitalquote liegt bei 8,8 Prozent. "Wir haben in den herausfordernden vergangenen Jahren durchaus gute Ergebnisse erzielt. Im öffentlichen Wohnbau haben wir unsere Marktführerschaft weiter ausgebaut", sagt Mitterlehner. Das Kredit- und Darlehensvolumen wurde um vier Prozent von 5,6 Milliarden Euro (2011) auf 5,8 Milliarden Euro gesteigert. Nur 1,8 Prozent des gesamten Ausleihungsvolumens notiere Mitterlehner zufolge in Fremdwährungen.

Die HYPO sei traditionell eine Wertpapier- und Emissionsbank. Mit einer kürzlich gestarteten Ausbildungoffensive wolle man die Qualität der Beratung noch weiter ausbauen. Mehr als 50 Mitarbeiter unterziehen sich derzeit einer international anerkannten Ausbildung zum "geprüften Anlageberater". Dies in Zusammenarbeit mit der bankwissenschaftlichen Gesellschaft.

Auch der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2013 ist positiv. "Wir erwarten ein ähnlich gutes Ergebnis wie 2012." Man werde weiterhin auf das traditionelle Bankgeschäft in der Region fokussieren. "Ziel ist es, unsere gute Marktposition bei Ärzten, Freiberuflern, Kirche und Soziales, öffentliche Institutionen sowie Privatkunden weiter auszubauen", sagt Andreas Mitterlehner.

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