Linzer Mechatronik erobert die Welt
Die größte internationale Konferenz für Mechatronik fand diese Woche erstmals in Linz statt.
Der Linzer Johannes Kepler Universität (JKU) und dem Austrian Center of Competence in Mechatronics (ACCM) ist es heuer erstmals gelungen, die weltweit größte Mechatronik-Konferenz nach Österreich zu holen. Von 17. bis 19. September lautete das Motto "Science innovates technologies – Wir forschen an den Technologien der Zukunft". Wissenschafter und Vertreter der Industrie aus 28 Ländern trafen sich in Linz, um neueste Forschungsergebnisse auszutauschen. Mit dabei waren unter anderem Unternehmen wie Airbus, voestalpine, KEBA, Siemens VAI, Trumpf Maschinen und viele mehr.
Bekanntheitsgrad steigern
Die Konferenz wurde auch dazu genutzt, die internationale Bekanntheit der Linzer Mechatronik weiter zu steigern, damit neue Kooperationen in Lehre und Forschung zustande kommen. „Das Linzer Mechatronik-Department geht eigene Wege, um das Zusammenwirken von Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik bestmöglich zu gestalten“, sagt Universitäts-Professor Rudolf Scheidl. Die hohe internationale Attraktivität der Mechatronik der Linzer Prägung zeigt sich etwa auch daran, dass die JKU und das ACCM gemeinsam auch die ISMB 2014 (International Symposium of Magnetic Bearings) und die ECC 2015 (European Control Conference) in Linz organisieren werden.
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