K2-Zentrum
Millionenförderungen für Linz Center of Mechatronics
Das "K2-Zentrum für Symbiotische Mechatronik" mit Sitz an der JKU erhält mehr als 50 Millionen Euro Fördervolumen.
LINZ. Die Kompetenz von mehr als 90 Partnern aus Industrie und Forschung hat die Linz Center of Mechatronics GmbH (LCM) zum „K2-Zentrum für Symbiotische Mechatronik“ gebündelt. Die Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) stärkt das Kompetenzzentrum nun mit 53,3 Millionen Euro Projektvolumen den Rücken. Mit den Fördermitteln forscht das K2-Zentrum etwa an neuen Antriebssystemen, Sensorik, künstlicher Intelligenz oder nachhaltige Komponenten. Die Fördermittel werden für den Zeitraum von Jänner 2022 bis Dezember 2026 zugesprochen.
Radar für Zukunftstechnologien
Finanziert wird das Budget von der Republik, dem Land Oberösterreich und den Projektpartnern. LCM-Geschäftsführer Johann Hoffelner sieht das K2-Zentrum auch als Entwicklungsallianz zur Früherkennung technologischer Trends. „Mit seiner thematischen Ausrichtung agiert das K2-Zentrum für Symbiotische Mechatronik gewissermaßen als Radarsystem für Zukunftstechnologien“, so Hoffelner.
Internationale und nationale Exzellenz
Neben österreichischen Betrieben wie Engel, Keba, Med-el, Salvagnini, Leitz oder Trotec sind auch internationale Unternehmen wie Flow-Tronic, Hanning, emb-papst oder Rieter beim K2-Zentrum mit an Bord. Akademische Exzellenz bringen neben der Johannes Kepler Universität, der FH Oberösterreich und der TU Graz auch die ETH Zürich, das Fraunhofer-Institut, die Robert Gordon University in Aberdeen, Tokyo Tech oder die TU Delft ein.
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