voestalpine feierte Börsegang und hilft Flüchtlingen mit 1,5 Millionen Euro
Stahlkonzern lud Mitarbeiter zur Vorpremiere von „Singin’ in the Rain“ und spendete für Flüchtlingshilfe in Österreich und in den Krisengebieten
Zur exklusiven Vorpremiere des Musicals „Singin’ in the Rain“ lud die voestalpine knapp 1000 Mitarbeiter, um so den 20. Jahrestag des Börseganges zu begehen.
voestalpine-Generaldirektor Wolfgang Eder begrüßte mit Intendant Rainer Mennicken unter anderen den ehemaligen Oberbank-Aufsichtsratspräsident und -Generaldirektor Hermann Bell.
Zahl der voestalpine-Mitarbeiter verdreifachte sich
Die Oberbank ist mit 7,6 Prozent nach der Raiffeisenlandesbank (15 %) und den voestalpine-Mitarbeitern (14,7 %) größte Aktionärin und Bell war 1995 beim Börsegang des Stahlkonzerns einer der Vorreiter für die so erfolgreiche „oberösterreichische Lösung“. Seither hat sich die Zahl der Mitarbeiter auf rund 47.500 verdreifacht. Bei einem Umsatz von 11,2 Milliarden Euro (2014/15) erwirtschaftete die voestalpine zuletzt ein Ergebnis (EBITDA) von 1,5 Milliarden Euro.
Engagement für Flüchtlinge in Österreich und in den Krisengebieten
Trotz der erfolgreichen Bilanz ist das voestalpine-Engagement in der Flüchtlingskrise mehr als bemerkenswert: 1,5 Millionen Euro spendet das Unternehmen. Die Hälfte geht an "Ärzte ohne Grenzen" für die Versorgung von Flüchtlingen in Syrien und anderen Krisengebieten. Mit den anderen 750.000 Euro schnürte die voestalpine zusammen mit der Caritas ein Paket zur Ausbildung und Integration von Flüchtlingen. Konkret werden 166 neue Wohnplätze geschaffen und die psychologische Akutbetreuung von 66 Personen finanziert. 518 Flüchtlinge erhalten Deutsch- und Alphabetisierungskurse, 157 unbegleitete Jugendliche einen viermonatigen Lehrgang als Basis für eine weitere Berufsausbildung. Darüber hinaus plant die voestalpine, rund 30 jugendlichen Flüchtlingen bis Jahresende zusätzliche Ausbildungsplätze an den österreichischen Konzern-Standorten zur Verfügung zu stellen.
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