Heftige Kritik an Warnstreik
Wirtschaftsbund wirft voest-Belegschaft "Eigennutz statt Allgemeinwohl" vor
"Eigennutz statt Allgemeinwohl" wirft der Wirtschaftsbund OÖ der Belegschaft der voestalpine vor und übt heftige Kritik am heutigen Warnstreik der Metaller.
LINZ. "Wenn ihr streitet und streikt, dann tragt das untereinander aus", denn man sei verärgert über den verursachten Stau, heißt es in einer gemeinsamen Aussendung von Steuerberater und WB-Bezirksobmann Markus Raml, Konditor Leo Jindrak und Hotelbetreiberin Lisa Sigl.
"Dafür haben wir Linzer Unternehmer kein Verständnis"
"Dass jene, die laut Kollektivvertrag mehr verdienen als Pflegekräfte, unsere Kinder nicht in die Schule kommen lassen, Ärzte nicht zu den Patienten, Polizisten nicht in Ihre Dienststellen, dafür haben wir Linzer Unternehmer kein Verständnis“, so Raml weiter. Der Warnstreik folgte auf die bisher gescheiterten Kollekitvvertragsverhandlungen. Bei 9,6 Prozent rollender Inflation, bot die Arbeitgeberseite ein Lohnplus von 2,5 Prozent und eine Einmalzahlung, die Metaller fordern 11,6 Prozent, am Donnerstag wird wieder verhandelt.
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