Wohnen: Linz ist teuerstes Pflaster in OÖ
Wo muss man derzeit als Mieter am tiefsten in die Tasche greifen? In welchen Hotspots sind Kaufimmobilien aktuell am teuersten? ImmobilienScout24 und Immobilienring IR haben im 1. Quartal 2014 eine gemeinsame Bestandsaufnahme unternommen. Datenbasis waren Angebotsdaten von rund 170.000 Objekten, die in den vergangenen sechs Monaten auf diversen Immobilienportalen in Österreich angeboten wurden.
In Land ob der Enns zeigt sich ein durchaus einheitliches Bild. Wohnen in Linz, Gmunden und Vöcklabruck ist beliebt – und teuer. In der Landeshauptstadt sind Miete (11,41 Euro pro Quadratmeter) und der Kauf von Eigentumswohnungen (3184 Euro pro Quadratmeter) am teuersten. Kein Vergleich aber zu Wien, wo man in der Innenstadt derzeit im Durchschnitt respektable 10.567 Euro pro Quadratmeter für eine Eigentumswohnung berappt. Wien führt das Ranking der teuersten Pflaster auch bei den Mietpreisen an: 19,23 Euro bezahlt man dort durchschnittlich für den Quadratmeter.
“Grundsätzlich gilt – im urbanen und innerstädtischen Bereich wird es teurer, allerdings denke ich, dass hier der Zenit 2014 erreicht ist,“ sagt Andreas G. Gressenbauer, Präsident von Immobilienring IR.
„Sparefrohs“ sind derzeit in Schärding, Braunau und Rohrbach am besten bedient. In Schärding liegt der Quadratmeterpreis beim Mieten (6,70 Euro pro Quadratmeter) am niedrigsten. In Braunau wiederum ist man beim Wohnungskauf derzeit am günstigsten unterwegs: Hier liegt der Quadratmeterpreis aktuell im Schnitt bei 1966 Euro pro Quadratmeter. Schlaue „Häuslkäufer“ wiederum suchen im Land ob der Enns in Rohrbach – dort liegt der Quadratmeterpreis bei Häusern laut aktueller Analyse derzeit bei 1333 Euro pro Quadratmeter.
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