UPDATE: Feuer im Studentenheim: Polizei geht von Brandstiftung aus

Die Linzer Berufsfeuerwehr mussten zwei Brandherde bekämpfen. Foto: Berufsfeuerwehr Linz/Stadt Linz
  • Die Linzer Berufsfeuerwehr mussten zwei Brandherde bekämpfen. Foto: Berufsfeuerwehr Linz/Stadt Linz
  • hochgeladen von Johannes Grüner

UPDATE: Wie der ORF berichtet, geht die Polizei nach ersten Untersuchungen von Brandstiftung aus. Ob das Feuer mit Absicht gelegt wurde oder auf Grund von Fahrlässigkeit ausbrach, ist noch unklar. Offenbar war ein Kinderspielzeug, das vor dem Turnsaal gelegen hatte, in Brand geraten.

LINZ (red). Die Linzer Berufsfeuerwehr wurde am Donnerstag gegen 1 Uhr früh zu einem Brand im Linzer Studentenheim „Guter Hirte“ in der Baumbahchstraße gerufen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, waren die rund 150 Bewohner bereits im Freien, zwei erlitten eine Rauchgasvergiftung und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Sie hatten offenbar dem Hausmeister bei der Bekämpfung der Flammen geholfen und alle verfügbaren Feuerlöscher gebracht. Der Hausverwalter, der selbst in dem Gebäude wohnt, konnte damit den Brand unter Kontrolle bringen. Das Feuer im Bereich der Außenfassade des Turnsaales konnte der Hausmeister weitgehend löschen, für die Berufsfeuerwehr waren nur mehr Nachlöscharbeiten erforderlich.

Brand im Keller

Im angeschlossen Keller war jedoch ein zweiter Brandherd noch voll aktiv. Unter schwerem Atemschutz bekämpften die Einsatzkräfte die Flammen mit einem Rohr von außen und einem Rohr von innen. Nach einigen Minuten war auch dieser Brandherd unter Kontrolle. Danach konnten die Bewohner wieder zurück in ihre Wohnungen. "Durch die raschen Löschmaßnahmen des Hausmeisters und die vorbildliche Evakuierung der Bewohner konnte Schlimmeres verhindert werden", so die Berufsfeuerwehr in einer Aussendung. Die Brandursache ist vorerst noch unklar.

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