Neue Mähgeräte für die Linzer Sportplätze
Verschiedene Optionen hat die Stadt Linz geprüft, wie künftig die Mäharbeiten auf den Linzer Vereinssportplätzen vonstatten gehen könnten. Im Gespräch war etwa auch der Einsatz von Mährobotern. Dieser erwies sich jedoch als nicht praktikabel. Daher wurde beschlossen, dass die Stadt weiterhin die Sportplatzpflege übernimmt. Dafür wurden zwei neue Sichelmäher angeschafft. Mit permanentem Allrad-Antrieb, rasenschonender Bereifung und einem Grasfangbehälter sind sie auch für anspruchsvollere Rasenpflege geeignet. "Mit dem Profigerät sind wir für Sportplätze, die vorwiegend von Hobbymannschaften genutzt werden, wie auch für Flächen, die für Meisterschaftsspiele in einem Top-Zustand gehalten werden müssen, bestens gerüstet“, erklärt Vizebürgermeisterin Karin Hörzing.
Die Kosten für die Geräte der Firma Grillo betragen 81.600 Euro. Die Anschaffung soll in der nächsten Gemeinderatssitzung beschlossen werden. Die Finanzierung erfolgt über investive Mittel aus dem Sportbereich.
Mehr Personal
Auch zusätzliche personelle Ressourcen sollen bereitgestellt werden. Dafür sorgt die "Aktion 20.000". Durch das Beschäftigungsprogramm, das zum Ziel hat, Langzeitarbeitslose wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren, kann Personal zur Verfügung gestellt werden. Für die Stadt Linz fallen dabei keine zusätzlich Kosten an. Die Personalkosten werden vom Arbeitsmarktservice (AMS) getragen. Hörzing versichert jedoch, dass auch "nach Auslaufen der Aktion eine nachhaltige Lösung gefunden wird".
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