Faschingsumzug Ramingstein
- hochgeladen von Wolfgang Hojna - Leidolf
Faschingausklang! Am 1.März wurde dem Besucher von Ramingstein, ein kleiner Streifzug durch die Ortsgeschichte geboten. Angefangen in der Antike, als Ramingstein noch aussah wie das bewusste „gallische Dorf“, das Julius Cäsar nie erobern konnte. Samt Häuptling auf dem Schild, der damals Majestix genannt wurde und dem seine Frau Gutemine die Leviten gelesen hat. Bis hin zum Druiden, der einen Zaubertrank braute, das es nur so Qualmt, mit dessen Wirkung es leichter war Wildschweine zu fangen und harmlose Römer zu jagen, die durch das „finstere Grün“ marschierten. Man fragt sich, ob man den heutigen, frisch gewählten Bürgermeister, zur Feier des Tages nicht auch mal auf einem Schild herumtragen sollte.
Weiter gehts zum Mittelalter, wo zwei Ritter sich geschlagen haben, um die Liebe der Ururururgroßmutter der Gräfin Szapary! Die, wie Rapunzel, ihre Haare vom Turm zu Finstergrün herabließ, um sich was Trinkbares hinauf zu ziehen, denn natürlich gab´s damals noch kein fließendes Wasser im Haus.
Schließlich noch die Gegenwart. Zu einer Studienreise der Zauberschule Hogwarts nach Burg Finstergrün! Lauter kleine Harry Potter´s!. Bis hin zu einer Einweihung eines neuen Spritzenfahrzeuges, das die Feuerwehrdamen würdig zelebrierten!
Nicht zu vergessen, in einer interessanten Interpretation, die Aufführung des berühmten Balletts „Schwanensee“, denn die Ramingsteiner sind ja ein Kunstverständiges Volk!
Gebührende Anerkennung sein den Ramingsteinern ausgesprochen, die sich für ihren Faschingsumzug mächtig ins Zeug gelegt haben.
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