Babyleiche im Spind
Bereits am Karfreitag (06.04.2012) wurde die Polizei informiert, dass in einem Pongauer Krankenhaus eine Frau mit starken Unterleibsblutungen eingeliefert worden war. Die Untersuchungen ergaben, dass die Frau kurz zuvor ein Kind geboren haben musste. Die Polizeibeamten eruierten, dass die Pongauerin auf der Toilette ihrer Arbeitsstätte das Kind geboren hatte und es in einem Sack versteckte, welchen sie in einem Spind verstaute.
Am Dienstag (10.04.2012) wurde am Gerichtsmedizinischen Institut der Universität Salzburg die Obduktion der Babyleiche vorgenommen. Die Sektion ergab, dass das Kind unmittelbar nach der Geburt für den Zeitraum von wenigen Minuten gelebt hatte. Das Baby war noch nicht ganz reif, jedoch lebensfähig und hatte keine Missbildungen.
Eine genaue Todesursache konnte vorläufig nicht angegeben werden.
www.bundespolizei.gv.at
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