In Mauterndorf und Tamsweg
Die ersten Biosphärenpark-Gärten gedeihen

Von link: Sophie Waldmann (Biosphärenpark), Franz Bäckenberger (Hilfswerk), Landesrätin Daniela Gutschi, Markus Schaflechner (Regionalverband Lungau, Biosphärenpark). | Foto: Land Salzburg/Neumayr/Leopold
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Alle 15 Lungauer Gemeinden bekennen sich laut dem Land Salzburg zum Biosphärenpark, in dem unter anderem die Schätze der Natur geschützt und weiterentwickelt werden. „Mit der Initiative ‚Natur im Garten‘ wird dies noch sichtbarer", betont Landesrätin Daniela Gutschi. "Alle Lungauerinnen und Lungauer können jetzt durch naturnahes Gärtnern zum Erhalt unseres Lebensraums beitragen.“

MAUTERNDORF, TAMSWEG. Derzeit entstehen in Tamsweg und in Mauterndorf die ersten Biosphärenparkgärten. Das vermeldete das Landes-Medienzentrum (LMZ) Salzburg. „Mit dem Unesco-Biosphärenpark Salzburg Lungau haben wir nicht nur eine der höchsten Auszeichnungen der Vereinten Nationen für den südlichsten Bezirk unseres Bundeslands, sondern mit dem Biosphärenparkmanagement auch vor Ort agierende Menschen, die sich der nachhaltigen Entwicklung der Region verschrieben haben“, meint Landesrätin Daniela Gutschi.

Hast du einen grünen Daumen?

Eugen-Brunning-Seniorenwohnhaus

So habe man etwa im Eugen-Brunning-Seniorenwohnhaus in Mauterndorf den grünen Daumen schon ausgeklappt. 200 Quadratmeter naturnaher Garten seien dort neu gestaltet. Zusätzlich entstehe eine ursprüngliche Lungauer Blumenwiese. „Gerade für unsere Bewohnerinnen und Bewohner ist der regelmäßige Kontakt mit der Natur eine enorme Bereicherung", zitiert das LMZ den Hilfswerk-Regionalleiter Franz Bäckenberger. "Dabei sind die aktive Mitarbeit im Garten und auch die weitere Verwertung der Produkte besondere Highlights.“

Gemeinschaftsgarten der "Laube"

Wandern wir mit den Blick weiter, verlassen wir Mauterndorf, und  in den Lungauer Bezirkshauptort Tamsweg. Dank einer Schlosserei, die ein Grundstück zur Verfügung gestellt habe, könnten soziale Einrichtungen wie die Laube dort einen Gemeinschaftsgarten mit 700 Quadratmetern bewirtschaften. Auch die Schulen im Lungau seien mit dabei. „Bildung ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen Entwicklung der Region und mein zentrales Anliegen", betont Bildungs- und Nationalparklandesrätin Daniela Gutschi. "Und die Kooperation zwischen dem Nationalpark Hohe Tauern und dem Biosphärenpark bringt einen weiteren Mehrwert.“

Markus Schaflechner und Sophie Waldmann (beide Biosphärenpark) mit Landesrätin Daniela Gutschi. | Foto: Land Salzburg/Neumayr/Leopold
  • Markus Schaflechner und Sophie Waldmann (beide Biosphärenpark) mit Landesrätin Daniela Gutschi.
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Mitmachen kann, wer mag

Eine wertvolle naturnahe Gestaltung wie in den beiden geschilderten Fällen in Tamsweg und Mauterndorf wird übrigens auch mit einer Plakette belohnt. Diese Plakette macht den grünen Einsatz quasi sichtbar. Wer nun auch bei der Initiative "Natur im Garten" mitmachen will, kann sich telefonisch beim Gartentelefon +43 662 8042-4570 oder per E-Mail an salzburg@naturimgarten.at anmelden. Voraussetzung ist laut dem Landes-Medienzentrum der Verzicht auf chemisch-synthetische Pestizide, Dünger und auf Torf. „Wir möchten alle Hobbygärtner – egal ob privat oder auch in Einrichtungen – einladen, sich mit ihrem Garten für die Plakette anzumelden“, versucht Sophie Waldmann, die Bildungsreferentin des Biosphärenparks, Lust aufs Mitmachen zu wecken.

>> Weitere Artikel von Peter J. Wieland findest du >>HIER<<
>> Mehr Lungau-News findest du >>HIER<<
>> Mehr Salzburg-News findest du >>HIER<<

Von link: Sophie Waldmann (Biosphärenpark), Franz Bäckenberger (Hilfswerk), Landesrätin Daniela Gutschi, Markus Schaflechner (Regionalverband Lungau, Biosphärenpark). | Foto: Land Salzburg/Neumayr/Leopold
Markus Schaflechner und Sophie Waldmann (beide Biosphärenpark) mit Landesrätin Daniela Gutschi. | Foto: Land Salzburg/Neumayr/Leopold
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