Die Waldwolfspinne mit balzendem Männchen

- Die rechte Pedipalpe des Männchens ist erhoben...
- hochgeladen von Josef Lankmayer
Die Waldwolfspinne trägt bereits den Kokon mit sich, als sich ein balzendes Männchen am Brett an sie heranpirscht. Das Männchen macht abwechselnd mit den Pedipalpen, den Kiefertastern, Signale, hebt sie wie zum Gruß empor während es sich dem Weibchen nähert. Dabei klopft es mit den Pepdipalpen abwechselnd am Holz oder am Boden. Dann, recht nahe am Weibchen, wird abgewartet, was das Weibchen dazu zu sagen hat. Ein Klopfen des Weibchens am Holz und ein Erhöhen des Hinterteils samt Kokon.... und schon saust das Weibchen dem davoneilenden Männchen nach! Diese letzte Szene wäre am Bild nur als ein Wischer zu sehen.
Die Waldwolfspinne beißt mit den Cheliceren, den kräftigen Kieferklauen, die Beute, wodurch ein lähmendes Gift übertragen wird. Daraufhin geben die Spinnen Verdauungssaft ab und dies zersetzt das Opfer (diverse Insekten). Der entstandene Brei wird dann aufgesaugt, zurück bleiben nur die harten Teile.
Zum Glück kann man dazu sagen, dass heimische Wolfspinnen für die Menschen harmlos sind.





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