Einsatzorganisationen aus Obertauern luden zur Schauübung

Feuerwehrmänner konnten den Autobrand rasch löschen.
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OBERTAUERN (aho). Um für alle Notfälle gerüstet zu sein, müssen die Einsatzorganisationen in Obertauern eng zusammenarbeiten – besonders, wenn das 270-Seelen-Dorf im Winter mit seinen 9.000 Gästebetten förmlich explodiert. Wie gut Feuerwehr, Bergrettung, Polizei und Rotes Kreuz kooperieren, stellten die Organisationen bei einer Leistungsschau am Donnerstag beim Hotel Steiner unter Beweis.

Bereits 38 Einsätze 2017

"Es ist das erste Mal, dass wir eine gemeinsame Schauübung veranstalten", sagt Gerhard Mitsche vom Löschzug Obertauern. "Für uns ist es wichtig, dass die Gäste wissen, wie viel wir in die Sicherheit investieren." Im Schnitt verzeichnet der Löschzug Obertauern 20 Einsätze pro Jahr, heuer waren es bereits im ersten Halbjahr 38. "Die technischen Einsätze auf der Straße häufen sich, leider sind viele zu schnell oder gar alkoholisiert unterwegs", bedauert Mitsche.

"Müssen zusammenhelfen"

In Obertauern gibt es 41 aktive Feuerwehrmänner, viele davon sind auch bei der Bergrettung aktiv. "In kleinen Dörfern müssen eben alle zusammenhelfen", sagt Michael Koch jun., der selbst eine Doppelfunktion bei beiden Einsatzorganisationen inne hat. Zusätzlich verfügt der Löschzug Obertauern über 18 Jugendliche im Nachwuchs. "Seit 1988 gibt es bei uns die Feuerwehr-Jugend, aus der immer wieder junge Leute in den aktiven Stand nachrücken", freut sich Mitsche.

Verkehrsunfall simuliert

Bei der Schauübung simulierten die Einsatzkräfte einen Verkehrsunfall, bei dem ein Auto in Flammen stand. Zwei Verletzte lagen neben dem Fahrzeug, zwei weitere waren in den Graben gerutscht, wo sie die Bergrettung mit Hilfe der Drehleiter der Feuerwehr bergen konnte. Während die Feuerwehr mit Lösch- und Bergearbeiten beschäftigt war, sicherte die Polizei die Unfallstelle ab und das Rote Kreuz übernahm die Verletzten zur Versorgung. Alle Verantwortlichen zeigten sich mit dem Ablauf der Übung zufrieden. "Bei einer Million Nächtigungen im Winter müssen wir für den Ernstfall immer bestens vorbereitet sein", bestätigt Koch.

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