Familientauglich mit wildem Abgang
Nach acht Jahren ohne Schellengeläut am St. Veiter Marktplatz, kam der Krampuslauf in den Luftkurort zurück. Aber nicht als wildes und kitschiges Spektakel, sondern familientauglich. Bürgermeister Sebastian Pirnbacher begrüßte ausschließlich St. Veiter Passen bei diesem Traditionslauf. Zehn Passen mit rund 150 Krampussen, Nikoläusen, Engerln und Korbträgern marschieren gesittet über den Platz, der dazu nicht abgesperrt wurde.
Brutalität unerwünscht
"Wir distanzieren uns damit deutlich von dem brutalen Krampustreiben", sagt Hans Strobl, Fachreferent für Nikolaus, Krampus und Perchten. Christian Ammerer, Veranstalter und Obmann der Birgl Pass freute sich über die zahlreich erschienenen Gäste und die Disziplin von Passen und Besucher.
Lesen Sie mehr dazu, wie der Krampuslauf nach St. Veit zurückgekommen ist.
Ganz neue Pass
Besonders stolz ist man in St. Veit auf die erste "Pass", die den Abend eröffnete. 23 Vorschüler vom Kindergarten St. Veit haben unter Leiterin Irmgard Zoller Krampusmasken gebastelt und zogen mit Engerl und Korbträger durch die Besuchermenge.
Lesen Sie hier, wie die Kindergartenkinder ihre Masken gebastelt haben.
Freilauf etwas wilder
Nachdem sich alle Passen gezeigt hatten, gab es den Freilauf, der dann doch etwas wilder ausfiel. Alle Besucher, die daran nicht teilnehmen wollten, hatten genügen Zeit, den Platz zu verlassen, ehe die Krampusse von der Kirche herab in die Menge stürmte.
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