Ziel im Lungau
Kurse für pflegende Angehörige in allen 15 Gemeinden

(Symbolfoto) Die Gruppe der pflegenden Angehörigen ist der größte „Pflegedienst“ im Land, denn etwa 80 Prozent der zu pflegenden Österreicherinnen und Österreicher werden laut dem Hilfswerk Salzburg, Zweigstelle Tamsweg, zu Hause von Familienmitgliedern betreut. | Foto: Franz Neumayr
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  • (Symbolfoto) Die Gruppe der pflegenden Angehörigen ist der größte „Pflegedienst“ im Land, denn etwa 80 Prozent der zu pflegenden Österreicherinnen und Österreicher werden laut dem Hilfswerk Salzburg, Zweigstelle Tamsweg, zu Hause von Familienmitgliedern betreut.
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In Zederhaus bietet das Hilfswerk Salzburg bereits Kurse für pflegende Angehörige an. Hilfswerk-Regionalleiter Franz Bäckenbergers Ziel ist es, in allen 15 Gemeinden im Bezirk so eine Angebot zu schaffen.

ZEDERHAUS, LUNGAU. Die Gruppe der pflegenden Angehörigen ist der größte „Pflegedienst“ im Land, denn etwa 80 Prozent der zu pflegenden Österreicherinnen und Österreicher werden laut dem Hilfswerk Salzburg, Zweigstelle Tamsweg, zu Hause von Familienmitgliedern betreut. Das Hilfswerk Salzburg bietet daher Pflegetrainings in Zederhaus an, um die Angehörigen auf ihre Tätigkeit vorzubereiten. Dabei sollen Prozesse in der Betreuung und Pflege theoretisch und praktisch erlernt werden.

Franz Bäckenberger, der Regionalleiter des Hilfswerks Lungau: „Pflegende Angehörige entlasten auch die Betreuungs- und Pflegekräfte in Einrichtungen oder im mobilen Dienst.“ | Foto: Peter J. Wieland
  • Franz Bäckenberger, der Regionalleiter des Hilfswerks Lungau: „Pflegende Angehörige entlasten auch die Betreuungs- und Pflegekräfte in Einrichtungen oder im mobilen Dienst.“
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„Unser Ziel ist es, in den nächsten zwei bis drei Jahren in allen 15 Gemeinden des Lungaus Kurse für pflegende Angehörige anzubieten und ihnen damit die Möglichkeit geben, eine professionelle Einschulung in den Bereichen Pflege und Betreuung zu erhalten“, sagte Franz Bäckenberger, der Regionalleiter des Hilfswerks Lungau. „Pflegende Angehörige bieten ihren Liebsten nicht nur die Möglichkeit, möglichst lange in den eigenen vier Wänden leben zu können, sondern entlasten auch die Betreuungs- und Pflegekräfte in Einrichtungen oder im mobilen Dienst.“

Notarin Silvia Prasser (li.) und Hilfswerk-Regionalleiter Franz Bäckenberger (2. v. li.) mit Kursteilnehmerinnen und  einem Teilnehmer des Pflegetrainings für pflegende Angehörige in Zederhaus. | Foto: © Hilfswerk Salzburg gGmbH
  • Notarin Silvia Prasser (li.) und Hilfswerk-Regionalleiter Franz Bäckenberger (2. v. li.) mit Kursteilnehmerinnen und einem Teilnehmer des Pflegetrainings für pflegende Angehörige in Zederhaus.
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„Meine Eltern und Schwiegereltern sind bereits im fortgeschrittenen Alter, daher war es mir ein Anliegen, präventiv einen Pflegekurs zu besuchen“, äußerste sich Kornelia Pfeifenberger, Kursteilnehmerin in Zederhaus in der Hilfswerk-Pressemeldung. „Zufällig habe ich vor zwei Jahren in der Zeitung ein Inserat vom Hilfswerk gesehen und daraufhin Kontakt mit der Regionalleitung im Lungau, Franz Bäckenberger, aufgenommen, ob es möglich wäre, im Lungau einen Kurs anzubieten“, erzählte Kornelia Pfeifenberger. „Mir ist es besonders wichtig, Informationen rund um finanzielle und auch persönliche Entlastungsmöglichkeiten zu erfahren.“

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(Symbolfoto) Die Gruppe der pflegenden Angehörigen ist der größte „Pflegedienst“ im Land, denn etwa 80 Prozent der zu pflegenden Österreicherinnen und Österreicher werden laut dem Hilfswerk Salzburg, Zweigstelle Tamsweg, zu Hause von Familienmitgliedern betreut. | Foto: Franz Neumayr
Notarin Silvia Prasser (li.) und Hilfswerk-Regionalleiter Franz Bäckenberger (2. v. li.) mit Kursteilnehmerinnen und  einem Teilnehmer des Pflegetrainings für pflegende Angehörige in Zederhaus. | Foto: © Hilfswerk Salzburg gGmbH
Franz Bäckenberger, der Regionalleiter des Hilfswerks Lungau: „Pflegende Angehörige entlasten auch die Betreuungs- und Pflegekräfte in Einrichtungen oder im mobilen Dienst.“ | Foto: Peter J. Wieland
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