"Wir brauchen Hilfe, sonst ist es unser Ruin"
ST. JOHANN/WAGRAIN (ar). Eine ganze Existenz ist vergangene Woche zwischen St. Johann und Wagrain im wahrsten Sinne des Wortes den Bach hinunter gegangen. Aufgrund des starken Unwetters ist an der Liebenberger Säge ein derart großer Schaden entstanden, dass derzeit kein Firmenbetrieb mehr möglich ist. Das gesamte Gelände wurde von der Wagrainer Ache komplett überschwemmt, Holz und Sägematerial wurden mitgerissen, das Gelände ist verschlammt und der Asphalt wurde durch den Bach gehoben und gebrochen.
"Wer weiß, wo es Hilfe gibt?"
Der Schaden wird derzeit auf mindestens 100.000 Euro geschätzt. "Ich weiß nicht mehr weiter. Da wir für diesen Schaden nicht versichert sind, bin ich händeringend auf der Suche nach Hilfe", so Elke Liebenberger. Die Stadtgemeinde St. Johann wird Geld vom Katastrophenfond beantragen und die WKS hat ebenfalls Hilfe zugesagt. Damit ist der Schaden aber bei Weitem noch nicht abgedeckt.
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