B'hofen einfach "erradelbar"
"Jetzt sollten wir vielleicht das Rathaus in 'Radhaus' umbenennen", lacht Bischofshofens Vizebgm. Hansjörg Obinger und hat damit nicht ganz unrecht: Schließlich ist die Stadt mit Schwung zur "fahrradfreundlichsten Gemeinde 2012 in Salzburg" ausgezeichnet worden.
Radweg im Selbsttest
Das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) hat in Zusammenarbeit mit ARBÖ, AUVA und ÖAMTC zum Abstimmen aufgerufen und die e5- und Klimaschutzgemeinde konnte mit ihren federführenden Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs überzeugen – mit Recht, will Stadtrat Josef Mairhofer, zuständig für Energie und Mobilität, wissen: "Wir haben das Radwegnetz überarbeitet, haben jeden Weg selbst befahren und Schilder wie Markierungen auf ihre Sinnhaftigkeit überprüft." Neue Radwege seien auf Seitenwegen entstanden, wo Bedarf vorhanden war. "Ab Herbst wird der Radweg/Treppelweg vom Kraftwerk bis zum Bahnhof Beleuchtung erhalten", erklärt Gemeindevertreter Helmut Amering (FPÖ), dass sich die Stadtgemeinde auf diesen Lorbeeren nicht ausruhen will. Rainer Kolator, KFV Landesstellenleiter, gibt den Gewinnern recht: „Die gut ausgebaute Radinfrastruktur macht Bischofshofen zu Salzburgs Rad-Gemeinde Nummer eins."
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