Tamsweg
Murgasse soll zur "Begegnungszone" werden
Eine Umsetzung des örtlichen Fußverkehrskonzepts ist für die kommenden drei Jahre vorgesehen.
TAMSWEG. 2012 erarbeitete die Gemeindevertretung von Tamsweg ein Verkehrs- und Gestaltungskonzept. Einige Maßnahmen wurden bereits umgesetzt, wie beispielsweise die Begegnungszone in der Kirchengasse, die Umgestaltung vom Postplatz, die Sanierung vom Schulparkplatz am Lasabergweg sowie die Einführung eines Kreisverkehrs bei der Schulkreuzung. Als Ergänzung stellt die Marktgemeinde Tamsweg nun gemeinsam mit dem Grazer Planungsbüro „Verkehrplus“ und dem Salzburger Institut für Raumordnung „SIR“ ein örtliches Fußverkehrskonzept für das Marktzentrum auf.
Gehsteig verbreitern
Als wichtigste Maßnahme wurde im Zuge einer Sitzung die umfassende Neugestaltung der Murgasse erachtet. "Ziel ist es, die Murgasse ähnlich der Kirchengasse als Begegnungszone zu führen, was eine deutliche Förderung von Fußgänger- und Radverkehr zur Folge haben wird", erklärt Bürgermeister Georg Gappmayer. So soll etwa der Gehsteig linksseitig (vom Markt kommend) verbreitert werden, der Verkehr mit Gegenverkehrsregelung nur auf einer Fahrspur geführt werden. Ein wichtiger Teil ist laut Gappmayer auch die Schulwegsicherung vom Bahnhof St. Leonhard über die Murgasse bis zum Schulzentrum.
Bauliche Maßnahmen für den Fußverkehr werden durch Mehrfachförderungen über das Aktionsprogramm klimaaktiv mobil vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie gefördert. Zusätzlich sind dafür Zweckzuschüsse für Investitionsprogramme vom Bund sowie die Bedarfszuweisung aus dem Gemeindeausgleichsfonds (GAF) vom Land Salzburg zu erwarten.
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