"Ich wollte Alaba als erster"

In Söndergaards Heimaturlaub durfte ein Besuch bei seinem alten Kumpel Juss Höll (r.) nicht fehlen.
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  • hochgeladen von Daniel Hribar

BISCHOFSHOFEN (hrib). Neun Jahre lebte Lars Söndergaard in Österreich. Der Däne trainierte Austria Salzburg, Austria Wien, den GAK, Wacker Innsbruck und die Red Bull Juniors. Trotz seiner vielen Stationen blieb der Pongau immer Zentrum seines Herzens, denn er besitzt nach wie vor eine Wohnung in Altenmarkt und schaut bei jeder sich bietenden Möglichkeit in seiner alten Heimat vorbei.

"Als ich nach Wien oder später nach Graz gewechselt bin, habe ich trotzdem immer hier gewohnt, weil ich Natur, Landschaft und die Leute im Pongau liebe", verrät Söndergaard.

Derzeit trainert der Trainerfuchs SönderjyskE, einen kleineren Club in seiner Heimat Dänemark. Und er hätte Österreich wohl auch nie mehr verlassen, wenn ihn sein letzter Club, Red Bull Salzburg, als Jugendleiter nicht vor die Tür gesetzt hätte.

Schwere Entscheidung
"Es war eine schwere Entscheidung für mich und meine Familie zurückzukehren, weil wir sehr viele Freunde hier haben", erzählt der 54-Jährige. Einer dieser Freunde ist der Pongauer Unternehmer Juss Höll, mit dem er in seinem Heimaturlaub die ein oder andere Mountainbiketour in Angriff genommen hat.

"Juss ist immer noch fit wie früher. Im Winter matchen wir uns beim Skitouren gehen, im Sommer auf dem Mountainbike", schmunzelt Söndergaard, der nach wie vor das Geschehen des heimischen Fußballs beobachtet. "Österreich hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Es würde mich nicht wundern, wenn sie die Qualifikation für die WM schaffen", sagt Söndergaard.

"Debüt gegen uns"
Besonders angetan hat es ihm Shootingstar David Alaba. "Er gab im Dress der Austria Amateure sein Debüt gegen uns (RB Juniors, Anm.). Ich wollte ihn sofort haben, weil er herausragend war, aber die Bayern hatten bessere Argumente", erinnert sich Söndergaard.

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