Kein Windglück für Kraft Stefan in Polen
Wisla (POL) war schon mehrmals Austragungsort im Rahmen des FIS Sommer Grand Prix – die Adam-Malysz-Schanze war die 14te Station im diesjährigen Weltcupkalender.
Aus österreichischer Sicht verlief die "Windschlacht" nicht zufriedenstellend – mit Platz 12 war Wolfgang Loitzl der beste aus dem ÖSV Team.
Der Pongauer Stefan KRAFT hatte nach seinem sensationellen Erfolg in Bischfoshofen bei beiden Durchgängen schwierigste Verhältnisse und konnte am Ende Rang 28. für sich verbuchen. "Leider war ich viel zu spät dran - mit dem schlechten Wind geht dann gar nichts mehr" so Stefan nach seinem Sprung.
Angesichts der wechselnden Windbedingungen und Weiten von 126 & 107 Meter darf der Athlet des SV Schwarzach durchaus zufrieden sein. Mit dem erreichen des Finaldurchganges und 3 Weltcuppunkten hat er seinen Platz im Weltcupteam absolut gerechtfertigt.
Das österreichische Team musste leider aus gesundheitlichen Gründen auf den Weltcupleader Gregor Schlierenzauer verzichten. Ein grippaler Infekt und leichtes Fieber hindert Gregor an der Teilnahme an diesem Wettkampf.
Aufregung gab es im Vorfeld der Weltcupprämiere in Wisla (POL).
Mehrere Nationen wurden laut Berichte der polnischen Medien in ihren Unterkünften bestohlen – darunter Bargeld, Handy´s und diverse Elektroartikel.
Vorallem die norwegische Mannschaft unter der Leitung von Alex Stöckl war laut „dagbladet.no“ am stärksten betroffen – aber auch die Sportler und Funktionäre aus Tschechien und Österreich seinen unter den Leidtragenden.
Der genaue Hergang und Schaden ist bisdato nicht bekannt - der Vorfall wurde der Polizei übergeben – für die Austragung des Weltcupbewerbes hatte dieser Diebeszug zum Glück keine Auswirkungen.
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