Neubauer trainiert sich zurück in den Rallye-Wagen

Rallye-Fahrer Hermann Neubauer beim aufbauen von Koordination und Feinmotorik mit Physiotherapeut Michael Eder.
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  • hochgeladen von Julia Hettegger

Der Lungauer Rallye-Star und Starter bei den Österreichischen Meisterschaften, Hermann Neubauer, überließ für sein Comeback nach der Schulterverletzung nichts dem Zufall. Zusammen mit dem St. Michaeler Sportwissenschafter und Physiotherapeut, Michael Eder, schwitzte Neubauer im Lungau für den Start bei der Weiz Rallye.

Außer Gefecht gesetzt

Beim Ausdauertraining stürzte Speedjunky Neubauer im Juni so unglücklich, dass er sich multiple Verletzungen an Schulter und Schlüsselbein zuzog. Er war vorerst völlig außer Gefecht gesetzt. Nachdem seine Schulterverletzungen von den umliegenden Ärzten optimal versorgt worden sind, arbeitete Hermann Neubauer hart für sein Comeback.

Nichts wird dem Zufall überlassen

„Hermann hat nach seiner langen Pause und Ruhigstellung viel Körpersubstanz verloren. Unser Ziel war es, mit laktatgesteuerten Trainingseinheiten die wichtige Grundlagenausdauer als Basis wieder herzustellen. Danach versuchten wir mit koordinativen Kräftigungsübungen die Muskulatur sinnvoll zu stärken und wieder aufzubauen", gibt sein Physiotherapeut Michael Eder dem Bezirksblatt Einblick ins Training des Rallye-Fahrers.

"Nichts geht ohne Kondition"

„Rallye fahren hat oberflächlich betrachtet nur wenig mit Ausdauertraining zu tun, aber die Ausdauer ist eng mit meiner Feinkoordination und Feinmotorik verbunden. Wenn ich gut trainiert bin, kann ich auch noch am Ende einer Sonderprüfung Vollgas geben ohne zu ermüden“, erklärt Neubauer.
Sein Trainer Michael Eder ist beeindruckt von Neubauers Disziplin: „Hermann trainierte akribisch und fokussiert. Er brachte aber auch Lockerheit und Lässigkeit mit.“

In Weiz am Start

Tatsächlich schaffte es Neubauer in Weiz an den Start zu gehen (8./9. August). In 14 der 16 Sonderprüfungen bestimmte Hermann Neubauer das Geschehen sogar und schien unaufhaltsam. Doch dann übernahm das Wetter die Entscheidung für Neubauer: Ein schweres Unwetter begleitete die Piloten in die vorletzte Prüfung Thannhausen. Sintflutartigen Bedingungen lösen bei Hermann Neubauers Ford Fiesta Aquaplaning aus und das Auto landen in einem Baum.
Das Pech, das Neubauer bereits seit Saisonstart 2014 verfolgt, hält also weiter an.

Fotos: A. Aigner

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