Antibiotikahuhn an Pestizidtomate
Laut werden die Rufe über den angeblichen Bioschwindel, immer mehr Journalisten steigen in die Hetzjagd ein und verteufeln, was mit Überzeugung und Verantwortungsbewusstsein für ein nachhaltiges (Land-) Wirtschaften mühevoll aufgebaut wurde. Argumente wie Bio-Tiere würden aufgrund fehlender medikamentöser Behandlungen kränker sein, oder die Kritik an der Umweltbelastung durch weite Transporte von Bio-Früchten mögen im Ansatz ihre Berechtigung haben. Aber hierzulande sind die Kontrollen zu streng, der Druck von außen – nicht zuletzt durch Sichtkontrolle der Nachbarn – zu groß und der eigene Stolz der Bauern auf ihre Produkte zu bedeutend, um unreine Lebensmittel anzubieten. Wer auf Antibiotika und Pestizide in seinem Essen nicht verzichten will – Bitte! Mit einem „Ja“ zu unseren regionalen (Bio-)Produkten täten wir aber viel mehr, als nur unserer Gesundheit etwas Gutes.
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