Salzburger Erfolgsgeschichte
Lehrlingszahlen im Bundesland leicht im Steigen
"Die viel zitierte Lehrlingskrise findet in Salzburg nicht statt“, resümiert KommR Peter Buchmüller, der Präsident der Wirtschaftskammer Salzburg, mit Blick auf die Entwicklung des Lehrstellenmarktes im August verglichen mit dem Vorjahreszeitraum.
SALZBURG. Erfreuliche Nachrichten vermeldete die Wirtschaftskammer Salzburg (WKS), am 7. September, bezüglich des Lehrstellenmarktes: Trotz der aktuell Corona-Pandemie-Lage habe es im Monat August 2020 in allen Bereichen – von der Gesamtlehrlingszahl bis zu den offenen Lehrstellen – Steigerungen gegeben. „Corona hat keinen negativen Einfluss auf die Lehrlingsausbildung. Das ist eine der guten Nachrichten in dieser schwierigen Zeit. Die viel zitierte Lehrlingskrise findet daher in Salzburg nicht statt“, sagt WKS-Präsident KommR Peter Buchmüller. Aus diesem Blickwinkel kann dies also durchaus als eine ganzheitliche Salzburger Erfolgsgeschichte bezeichnet werden.
32 August-Lehrlinge mehr
Konkret gab es mit Stichtag 31. August 2020 im Bundesland Salzburg 7.737 Lehrlinge. Das ist laut der WKS eine Steigerung von 0,4 Prozent im Vergleich zu August 2019 mit 7.705 Lehrlingen. Bei den Lehranfängern habe es einen Zuwachs von 0,2 Prozent, von 2.426 auf 2.432, gegeben. Eine Besonderheit sei zudem, dass im August auch die Zahl der offenen Lehrstellen zugenommen habe. Ein Lehrstellensuchender könne in Salzburg theoretisch aus 3,5 Lehrstellen auswählen.
„Die aktuelle Lehrlingsstatistik zeigt einmal mehr, dass Salzburg ein guter Boden für die duale Berufsausbildung ist und dass die Salzburger Unternehmen – trotz schwieriger Corona-Lage – weiter auf die so wichtige Fachkräfteausbildung setzen. Das ist einerseits ein erfreuliches Signal an die Jugend und andererseits ein Indiz dafür, dass die Salzburger Wirtschaft positiv an die Bewältigung der Krise herangeht.“
KommR Peter Buchmüller, WKS-Präsident
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