Salzburg
Soldat aus Mauterndorf kommandiert das Heereslogistikzentrum

Oberstleutnant Franz Fanninger, Kommandant des Heereslogistikzentrum Salzburg. | Foto: Bundesheer/Riedlsperger
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Mit Oberstleutnant Franz Fanninger wird ein Soldat aus dem Lungau der neue Kommandant des Heereslogistikzentrum Salzburg.

MAUTERNDORF. Mit Oberstleutnant Franz Fanninger wurde von der Bundesministerin für Landesverteidigung, Klaudia Tanner, ein Soldat aus dem Lungau zum neuen Kommandanten des Heereslogistikzentrum Salzburg bestellt. Oberstleutnant Fanninger stammt aus der Marktgemeinde Mauterndorf. Aufgrund der Covid-19-Situation wurde die Kommandoübergabe, also die Dekretverleihung, als virtuelle Veranstaltung über einen Livestream unter Leitung von Generalmajor Andreas Pernsteiner durchgeführt.

Das sagt der neue Kommandant

Der neue Kommandant, Oberstleutnant Fanninger – das Bundesheer zitiert ihn in der Pressemitteilung – sagte bei seiner Antrittsrede: "Trotz der schwierigen Covid-19-Situation und der daraus resultierenden Auswirkungen freue ich mich auf die neuen Herausforderungen in meiner Kommandantenfunktion hier in Salzburg. Meinen Mitarbeitern möchte ich respektvoll und vertrauensvoll entgegentreten und ihnen ein Kommandant auf 'Augenhöhe' sein."

Oberstleutnant Franz Fanninger, Kommandant des Heereslogistikzentrum Salzburg. | Foto: Bundesheer/Riedlsperger
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Obersleutnant Fanninger führte aus: "Die aktuellen Aufgaben für mich liegen bei der Übergabe der letzten von den 200 Stück geländegängiger Lkw (MAN-TGM14.280), sowie des neuen Kommunalgerätes (20 Stück Steyr Traktoren 4100) an die Truppe. Beginnend mit dem heurigen Jahr werden wir im Bereich der Infrastruktur gemeinsam ein 'Retrofit' im Hochregallagersystem bestreiten um hier wieder den aktuellen Forderungen entsprechen zu können. Künftig sehe ich auch als eine meiner Aufgaben als Kommandant im IKT-Bereich (nformations- und Kommunikationstechnik) die Ablöse des Informationsnetzes „IFMIN“ zum Tactical Communication Network sowie die bereits angelaufenen Maßnahmen in einem Blackout Szenario (Großtankanlage als strategische Treibstoffreserve) weiter voranzutreiben und zu unterstützen."

Das Heereslogistikzentrum

Das Heereslogistikzentrum Salzburg wurde am 1. April 2005 aufgestellt. Sein Standort befindet sich in der in der Schwarzenberg-Kaserne in Wals-Siezenheim. Es ist für die Versorgung des Bundesheeres mit Versorgungsgütern aller Art im In- und Ausland zuständig und führt die Systembetreuung für das geschützte Mehrzweckfahrzeug "Husar" durch. Es betreibt – so informierte das Bundesheer weiter – das größte Querschnittsteilelager des Österreichischen Bundesheeres und es erfülle seine Aufgaben nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen. Seit vielen Jahren führe das Heereslogistikzentrum auch "sehr erfolgreich" die Lehrlingsausbildung durch. Derzeit werden 13 Lehrlinge in fünf verschiedenen Lehrberufen ausgebildet.

Unterstützung für die Streitkräfte

Die Logistik-Profis des Bundesheeres unterstützen die Streitkräfte in allen Lagen, egal ob im täglichen Dienstbetrieb, während Übungen oder bei den vielen Einsätzen im In- und Ausland. Zu den Aufgaben der Logistik gehören unter anderem die Bereitstellung, Wartung und Verteilung von Waffensystemen, Munition, Betriebsmittel, Ausrüstung, Bekleidung und einer Vielzahl an weiteren Versorgungsgütern, wie das Bundesheer abschließend in seiner Pressemitteilung ausführte.

>> Weitere Artikel von Peter J. Wieland findest du >>HIER<<
>> Mehr Lungau-News findest du >>HIER<<
>> Mehr Salzburg-News findest du >>HIER<<

Oberstleutnant Franz Fanninger, Kommandant des Heereslogistikzentrum Salzburg. | Foto: Bundesheer/Riedlsperger
Oberstleutnant Franz Fanninger, Kommandant des Heereslogistikzentrum Salzburg. | Foto: Bundesheer/Riedlsperger
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